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Um den Start etwas zu erleichtern, haben wir für alle Nachwuchslehrerinnen und -lehrern das Starterheft Referendariat entwickelt. In diesem kostenfreien Ratgeber stecken alle unsere Erfahrungen mit vielen wertvollen Tipps, die den Einstieg an Ausbildungsschule und Studienseminar erleichtern.
Hier geht's lang.
„Iiih – eine Spinne!“ Dieser Ausruf ist häufig zu hören, wenn eines dieser achtbeinigen Krabbeltierchen zu sehen ist. Spinnen sind bei uns nicht sehr angesehen – und das zu Unrecht. Als Insektenvertilger tragen sie viel zum Erhalt des ökologischen Gleichgewichts bei und sind somit unverzichtbarer Bestandteil der Natur. Entdecken Sie mit Ihrer Klasse die faszinierende Lebensweise dieser Tiere.
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Pfui Spinne? Wohl eher im Gegenteil. Etwa 4,5 Millionen Tonnen Insekten fangen und verzehren Spinnen jedes Jahr alleine in Deutschland. Weltweit gibt es über 50.000 Spinnenarten. Ihre Netze sind in zahlreichen verschiedenen Varianten zu finden. Es gibt haarige Spinnen, langbeinige Exemplare, kleine, große, friedliche und tödlich giftige. Viele Gründe also, sich mit diesen Tieren auseinanderzusetzen. In der vorliegenden Werkstatt erarbeiten Sie mit den Kindern allgemeine Informationen zu Spinnen, wie die Entstehung eines Netzes oder die Anatomie einer Spinne. Sie entdecken wie eine Spinne jagt, welche Beute sie bevorzugt und welche Feinde sie hat. Die beiliegende Spinnenkartei beschreibt die zwölf bei uns am häufigsten auftretenden Spinnenarten.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterungen
Das Thema „Spinnen“ war für mich nicht einfach zu bearbeiten, da diese Tiere bei mir, wie wahrscheinlich auch bei vielen anderen, einen gewissen Ekel hervorrufen. Doch es stellte sich heraus, dass die achtbeinigen Tiere überaus interessant sind, was ihre Jagdweisen, das Bauen der Netze oder die Vielzahl der Arten betrifft.
Spinnen gehören nicht zu den Insekten, wie man im ersten Moment vielleicht glauben möchte. Sie sind alle in der Klasse „Spinnentiere“ zusammengefasst, zu denen auch die Milben, und daher auch die Zecken, gehören.
Die Spinnen verstehen es, jeden noch so kleinen Winkel für sich zu nutzen. In ihren Netzen verfangen sich jedes Jahr Tausende von Insekten, sodass die Spinnen einen wesentlichen Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht leisten, denn auf diese Weise kommt es nicht zu einem überproportionalen Vorkommen der Insekten.
Spinnen fangen ihre Beute entweder in Netzen, lauern ihnen auf oder springen aus ihren Erdhöhlen hervor. Meist wird das Opfer mit einem Giftbiss getötet und sofort verspeist. Werden die Netze dabei zerstört, repariert die Spinne sie. Auch das Paarungsverhalten dieser Tiere ist sehr interessant. Männchen nähern sich dem Weibchen sehr vorsichtig und suchen sofort nach der Paarung das Weite, um nicht als Futter zu enden. Vielen glückt das nicht. Das Weibchen spinnt im Herbst einen widerstandsfähigen Kokon und legt darin viele Eier ab. Kurz danach stirbt es. Die Jungen bleiben häufig den ganzen Winter über im Kokon und kommen erst im Frühling heraus, um ihre ersten kleinen Netze zu spinnen.
Die Spinne muss sich vor vielen Feinden in Acht nehmen: Fröschen, Eidechsen, Vögeln, der Schlupfwespe und anderen Spinnen. Meisen können die Spinnen sogar aus ihrem Netz picken und verwenden diese gerne zum Auskleiden ihrer Nester. Auch der Mensch ist ein großer Feind der Spinne, da er sie oft nur eklig und furchteinflößend, seltener aber nützlich und anmutig findet.
Von den bei uns lebenden Spinnen können nur zwei dem Menschen gefährlich werden: der Dornfinger und die Wolfspinne. Ihre Klauen können zwar die menschliche Haut durchstechen, doch lebensgefährlich ist ihr Gift für uns nicht.
Hinweis zur Trichterspinne: In Australien gibt es eine Spinne mit einem ähnlichen Namen, die Sydney-Trichternetzspinne. Sie ist sehr giftig und unterscheidet sich stark von unseren heimischen Trichterspinnen.
Spinnen rufen bei Kindern unterschiedliche Gefühle hervor. Zum Einen gibt es Kinder, die Angst vor Spinnen haben und deshalb nie erfahren, wie faszinierend, nützlich und künstlerisch diese Tiere sind. Dem soll mit dieser Werkstatt entgegengetreten werden. Die verwendeten Zeichnungen zeigen die Tiere realistisch, aber es besteht dennoch ein Unterschied zur Wirklichkeit, was den Kindern vielleicht ein wenig Ekel und Scheu nimmt. Spinnen sind ein wichtiges Thema, hat doch jeder meist ungewollt ein paar dieser Tiere in seiner Wohnung oder in seinem Haus. Das Thema „Spinnen“ ist somit, vor allem in Frühjahr und Sommer, sehr aktuell.
Da Spinnen oft eine „gruselige“ Anmutung haben, rufen sie bei anderen Kindern wiederum sicherlich eine gewisse Faszination hervor. Der „Forscherdrang“ von Kindern sowie ihre natürliche Neugier sind ideale Voraussetzungen, um sich dem Thema „Spinnen“ mit Interesse zu nähern und vielerlei Wissenswertes, Unbekanntes, Nachdenkliches und auch Spannendes aus dem Leben dieser Tiere zu erfahren.
Diese Lernwerkstatt wurde für eine 2.–3. Schulstufe erarbeitet. Auf verschiedene Art und Weise erfahren die Kinder viel Wissenswertes über die Spinnen. Die unterschiedlichen Netzformen werden erklärt, Jagdweisen werden beschrieben und es gibt Lesetexte zu den Feinden, Arachnophobie und der Spinne im Jahreslauf. Die Kinder lernen die wichtigsten Spinnen in unserem Raum kennen. Sie erfahren, wie ein Radnetz entsteht, was die Spinnen an Nahrung zu sich nehmen, wie sie sich fortpflanzen, warum Spinnen schützenswert sind und warum viele Leute Angst vor ihnen haben. Die Spinnennamen festigen die Kinder mittels eines Dominos.
Die Kartei enthält 12 bei uns vorkommende Spinnen. Auf jeder Karte werden das Aussehen, die Netzform (soweit eines gebaut wird), die Jagdweise und der Lebensraum beschrieben. Die Kartei wird an sechs Stationen benötigt, sodass die Kinder automatisch die wichtigen Informationen über die jeweiligen Spinnen bekommen.
Die Kinder arbeiten an allen Stationen allein. Nur das Domino wird zu dritt gespielt. Es ist sinnvoll, aber nicht zwingend, die Stationen der Reihe nach zu bearbeiten.
Sie sollte zur besseren Haltbarkeit laminiert oder in Klarsichthüllen gesteckt und für alle Kinder zugänglich aufgestellt werden.
Die Arbeitsblätter in Klassenstärke kopieren.
Das Arbeitsblatt zur besseren Haltbarkeit laminieren.
Die Leseblätter zweimal kopieren, laminieren oder in eine Klarsichthülle stecken.
Das Leseblatt laminieren oder in eine Klarsichthülle stecken.
Das Foto auf farbiges Papier kleben, laminieren und in 10–15 Teile schneiden.
Das Domino auf bunten Karton kleben, mit Klebefolie bekleben und ausschneiden.
Gratisseiten
Brücken kennenlernen und bauen
In dieser Lernwerkstatt lernen die Kinder Brückenkonstruktionen, deren Besonderheiten und die verwendeten Baumaterialien kennen und skizzieren Brücken in ihrer Region. Auch Experimente kommen zum Einsatz: Durch einfache Versuche erfahren die Kinder, dass z. B. auch aus Papier stabile Brücken konstruiert werden können. Sie überprüfen die Stabilität ihrer Modelle und bewerten stabile und instabile Bauweisen.
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