Lernbienen kennenlernen

So sind die Lernbienen ins neue Jahr gestartet

Weihnachten und Silvester sind vorbei und auch die Schulferien neigen sich dem Ende zu. Wir hoffen, dass Sie eine erholsame Zeit mit ihren Liebsten genießen konnten und dass Sie es sich richtig gutgehen ließen. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einen Einblick geben, wie wir Lernbienen aus der Redaktion die Feiertage verbracht haben und was wir uns für das neue Jahr vorgenommen haben.

Sybille

So habe ich die Zeit zwischen den Jahren verbracht:

Noch bis vor wenigen Jahren war Weihnachten immer mit jeder Menge Stress und Organisationsaufwand verbunden. Geschenke besorgen, Plätzchen backen, quer durch Deutschland reisen und die Familie besuchen…
Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, Familienbesuche über das Jahr zu verteilen und nicht geballt alle Besuche auf die Weihnachtsfeiertage zu legen. Seitdem sind die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr für mich eher eine Zeit zum Entschleunigen. Ich genieße es, einfach frei zu haben und kreative Projekte, für die sonst wenig oder keine Zeit ist, umzusetzen. So habe ich in diesem Jahr zum Beispiel das Weben für mich entdeckt und mich an einem Schal ausprobiert, der auch direkt schon bei einigen ausgiebigen Winterspaziergängen zum Einsatz kam.

Das nehme ich mir vor für das neue Jahr:

Ich habe für dieses Jahr keine konkreten Vorsätze gefasst. Nicht, dass es nicht das ein oder andere gäbe, wo ein guter Vorsatz sicher nicht schaden könnte … Leider weiß ich aus Erfahrung, dass ich beim Einhalten der Vorsätze auf langer Strecke dann doch scheitere. Nach der Überdosis an Weihnachtsplätzchen und süßen Leckereien in der Adventszeit habe ich mir aber zumindest für den Januar einen zuckerfreien Monat verordnet.

Annika

So habe ich die Zeit zwischen den Jahren verbracht:

In bunter Pragmatik. Damit lässt sich wohl am besten unsere Weihnachtszeit beschreiben. Wenn es so weit ist, dann kommt alljährlich unser Bretterbäumchen aus dem Keller und wird geschmückt. Vielleicht bedarf dies einer kleinen Erklärung. In den 70iger Jahren waren die sogenannten „schwedischen Dekorationsträger“ voll im Trend. Aus einigen Kiefernbrettern, einem Besenstil und einem Holzteller wurde damals das Bretterbäumchen gebastelt und der generationsübergreifende Weihnachtsbaum ist entstanden. Er bietet viele Vorteile: Er muss nicht gegossen werden, kann nach Weihnachten wieder zusammengeklappt werden und er nadelt nie! Auch aus nachhaltigen Gesichtspunkten gewinnt seine pragmatische Natur. Allerdings ist dies weniger der alljährliche Gedanke als die putzige Familientradition und die Effizienz. Im Advent waren immer Basteltage, Schulweihnachtsfeiern und letzte Klassenarbeiten. Da musste die Weihnachtsstimmung noch für die Gestaltung der Pausenhalle reichen. Nun bin ich bei der Lernbiene und hätte eigentlich die Zeit gehabt, alles etwas klassischer anzugehen. So habe ich dieses Weihnachten etwas über mich gelernt: Ich bin einfach der bunte pragmatische Typ.

Das nehme ich mir vor für das neue Jahr:

Ebenso bunt komme ich ins nächste Jahr. Der 1. Januar gehört meiner Schreibtischschublade. Haben Sie auch so eine Krimskrams-Schublade? Das ganze Jahr über wandern dort Dinge hinein, die noch irgendwie Bedeutung haben könnten. Vielleicht etwas zum Basteln, zum Reparieren oder eine Idee, die noch nicht umgesetzt werden konnte. Eine meiner Ideen finden Sie schon bald in unserem Shop. Mit schönen Vorsätzen kann ich nicht dienen. Wenn ich etwas machen will, dann nehme ich mir das sofort vor oder setze einen Termin. Aber wenn ich es in der Zeit nicht geschafft habe, dann hat der 1. Januar bei mir auch keine besondere Magie zum Aktivwerden.

Christina

So habe ich die Zeit zwischen den Jahren verbracht:

Weihnachten ist für mich persönlich die schönste Zeit im Jahr und ich liebe alles, was zu Weihnachten dazugehört: Lichterketten, Christbäume, Punsch… Aus diesem Grund habe ich auch dieses Jahr versucht, die Adventszeit maximal auszukosten. Also habe ich schon Ende November damit angefangen, Adventskalender zu basteln, den Grinch anzuschauen und Plätzchen zu backen, die dann doch nichts geworden sind, weil ich mich nie ans Rezept halte … Nur bei einem Trend bin ich an Weihnachten raus: Das Thema Geschenke. Mein Umfeld und ich haben schon vor Jahren ausgemacht, dass wir uns nichts schenken, und das erspart mir jedes Jahr eine Menge Stress. Heiligabend habe ich mit meiner Familie und deren Katze Lotti verbracht. Am Neujahrstag sind meine Familie, mein Freund und ich nach zwei Jahren Corona-Pause wieder gemeinsam in den Winterurlaub nach Südtirol gefahren, in dem wie immer ganz viel schneeschuhgewandert, gestrickt und gegessen wurde.

Das nehme ich mir vor für das neue Jahr:

Leider bin ich im Homeoffice etwas „bewegungsfaul“ geworden. Deshalb möchte ich wieder öfter in der Mittagspause oder nach der Arbeit spazieren gehen, um mein Schrittziel von 6000 Schritten zumindest an sechs von sieben Tagen die Woche zu erreichen.

Das ganze Lernbiene-Team wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr und falls Sie Vorsätze haben, gutes Gelingen!

Bildquellen:

Tee und Kerze © Anna Ostanina_Canva

Webrahmen © Sybille Schreiber

Weihnachtsbäumchen aus Holz © Annika Koch

Verschneite Berglandschaft © Christina Heckl

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