Was wäre das Osterfest ohne die passende Dekoration? In unserem Blog-Beitrag stellen wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung vor, wie Sie mit Ihren Grundschulkindern süße Osterhasen und Ostereier aus Draht basteln können.
Das brauchen Sie:
- Vorlage: Hase, Ei, Schild
- Basteldraht
- Kombizange oder Seitenschneider (zum Durchtrennen des Drahts)
- Schaschlikspieße
- Schere
- buntes Tonpapier
- Geschenkbänder oder -schleifen
So wird’s gemacht:
- Stellen Sie für jedes Kind die oben genannten Materialien bereit. Es bietet sich an, dass Kinder mit feinmotorischen Problemen mit der Vorlage „Ei“ arbeiten.
- Zunächst sollten die Kinder den Basteldraht mit 3 bis 4 Umwicklungen am Schaschlikspieß befestigen. Hierbei sollten Sie ggf. unterstützend zur Seite stehen. Achten Sie darauf, dass die Kinder das Drahtende mit der Zange gut an den Schaschlikspieß klemmen, um mögliche Verletzungsgefahren auszuschließen.
- Fordern Sie die Kinder nun dazu auf, den Basteldraht entlang der auf der Vorlage abgebildeten Figur (Hase oder Ei) zu biegen. Beim Hasen werden die Überschneidungspunkte an den Ohren und dem Hals zusätzlich ineinander gedreht. Dadurch wird die Drahtfigur stabiler und lässt sich später dann leichter ein zweites Mal umspannen.
- Nun umrunden die Kinder die Figur ein zweites Mal. Dabei sollten sie den ersten Draht einige Male umwickeln. Auch dieses Drahtende wird danach um den Schaschlikspieß gewickelt, mit einer Zange abgetrennt und gut festgedrückt, damit es nicht absteht.
- Anschließend können die Kinder mithilfe der Vorlage „Schild“ aus bunten Tonpapier ein Banner ausschneiden, welches sie mit einem netten Ostergruß beschriften.
- Das Banner kann nun zwischen den Drähten „eingespannt“ werden. Alternativ kann es auch mit Kleber an der Drahtfigur befestigt werden.
- Zum Schluss binden die Kinder noch eine Schleife aus Geschenkband um den Hals des Hasen oder an die obere Seite des Eis. Fertig!
Tipp: die „Osterspieße“ machen sich gut als Deko in einem Frühlingsgesteck oder in einer Topfpflanze auf der Fensterbank.
Bildquellen:
Fotos © Sybille Schreiber
