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Um den Start etwas zu erleichtern, haben wir für alle Nachwuchslehrerinnen und -lehrern das Starterheft Referendariat entwickelt. In diesem kostenfreien Ratgeber stecken alle unsere Erfahrungen mit vielen wertvollen Tipps, die den Einstieg an Ausbildungsschule und Studienseminar erleichtern.
Hier geht's lang.
Er zählt zu den beliebtesten Haustieren – der Hund. Besonders Kinder lieben ihn, aber nicht alle wissen, wie man sich Hunden gegenüber verhält. In dieser Lernwerkstatt lernen Ihre Schüler den richtigen Umgang mit Hunden, sie entdecken verschiedene Hunderassen und vieles mehr. Ob Domino, Doppelgängerspiel oder Wissensspiel – auch spielerisch hat diese Lernwerkstatt viel zu bieten!
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Der Hund gilt gemeinhin als der beste Freund des Menschen und gerade Kindern kann er emotionalen Halt geben und ihr Selbstvertrauen stärken. In 22 abwechslungsreichen Stationen lernen Ihre Schüler Hintergründe zu den Eigenschaften von Hunden kennen. Sie erfahren, dass der Hund vom Wolf abstammt und wie der Hund zum Menschen kam. Was riechen Hunde? Warum hören Hunde so gut? Wodurch unterscheiden sich die einzelnen Hunderassen? Diese und andere Fragen erarbeiten sich die Schüler ebenso selbständig wie Verhaltensregeln gegenüber Hunden, sowie Tipps zur Pflege und sinnvollen Beschäftigung von Hunden. Durch leicht verständliche Sachtexte, ansprechende Zeichnungen und abwechslungsreiche Spiele werden sich Ihre Schüler gerne mit diesem beliebten tierischen Begleiter auseinandersetzen.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterungen
Neben seiner Abstammung vom Wolf ist der Hund auch mit Schakalen, Kojoten und Füchsen verwandt. Wölfe sind in verschiedenen Arten auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde beheimatet. Der in Europa beheimatete Grauwolf wiegt zwischen 30 und 50 kg und erreicht eine Schulterhöhe von 60–90 cm. Je nach Nahrungsangebot ernährt sich der Wolf von Hirschen, Wildschweinfrischlingen, Rehen, Hasen, manchmal sogar von Elchen. Teilweise nimmt er auch mit Vögeln, Mäusen und Insekten vorlieb, ganz selten sogar mit Beeren oder Gras. Da er stets die schwächsten Tiere einer Herde angreift, sorgt der Wolf für eine natürliche Auslese innerhalb seines Heimatraums. Sein schlechter Ruf, der schließlich Ende des 19. Jahrhunderts sogar zu seiner gänzlichen Ausrottung in Mitteleuropa führte, begründet sich in der Tatsache, dass er sich auch an Schafen, Ziegen oder anderen Haustieren vergreift. In den letzten Jahrzehnten wandern jedoch zunehmend wieder Wölfe aus Osteuropa bei uns ein, Anfang 2018 schätzte man ihre Anzahl auf etwa 300 Exemplare, aber diese Zahl ändert sich laufend.
Da Wölfe große Beutetiere nur in der Gruppe erlegen können, leben und jagen sie im Rudel. Ein Rudel besteht aus 5–10 Tieren. Dabei handelt es sich um die beiden Leitwölfe und ihre jährlich 3–6 Welpen, die etwa zwei Jahre bei ihrer Familie bleiben, bis sie ein eigenes Rudel gründen. Innerhalb des Rudels herrscht eine klare Rangordnung, welche sich auch in der Körperhaltung der einzelnen Tiere widerspiegelt: Leitwölfe tragen Kopf und Schwanz hoch erhoben; nur sie führen das Rudel bei der Jagd an und sorgen für Nachwuchs. Ein Tier in mittlerer Position hält den Kopf erhoben, den Schwanz waagerecht und ein Tier am Ende der Rangordnung hält Kopf und Schwanz gesenkt.
Die Körpersprache der Wölfe, ebenso wie ihr Rudel- und Jagdverhalten lassen sich nahezu identisch im Verhalten von Hunden wiederfinden. Grundlegende Kenntnisse über Wölfe helfen daher, auch das Wesen des Hundes zu verstehen.
Man vermutet, dass es in der Steinzeit die Frauen waren, die zuerst junge Wolfswelpen zu sich nahmen, diese nährten und großzogen. Alsbald erkannten die Menschen in ihren neuen Hausgenossen nützliche Eigenschaften: mit ihren guten Ohren und Nasen witterten sie sowohl nahende Gefahren, als auch die für Mensch und Tier gleichermaßen interessante Jagdbeute.
Zudem konnten sie mit ihrer Schnelligkeit die Jäger bei der Beutejagd effektiv unterstützen und das gemeinsame Revier gegen eindringende Feinde verteidigen. Tier und Mensch zogen auf diese Weise gleichermaßen Nutzen aus ihrer Haus- und Jagdgemeinschaft. Die ursprünglichen Wolfswelpen blieben bei den Menschen, vermehrten sich und entwickelten sich im Laufe der Jahrtausende zu einer eigenen Art, dem Hund. Hinzu kam, dass die Menschen durch entsprechende Kreuzungen versuchten, bestimmte Eigenschaften der Tiere, die sie besonders schätzten, gezielt hervorzuzüchten, sodass bis heute die inzwischen etwa 400 anerkannten Hunderassen entstanden.
Mit den sich im Laufe der Zeit wandelnden Lebensumständen der Menschen, änderten sich jeweils auch die Aufgaben der Hunde bzw. es kamen neue hinzu. In der Jungsteinzeit trat zu den Aufgaben des Wach- und Jagdhundes noch die des Hütehundes, der dabei half, die domestizierten Herdentiere wie Schafe, Ziegen und Rinder zu hüten. In neuerer Zeit hingegen wurden vermehrt Blindenführhunde, Drogenspürhunde etc. ausgebildet bzw. ist der Hund in erster Linie in der Rolle des Gesellschafts- und Begleithundes zu finden.
Letztere stellt eine Position dar, die für den Hund nicht mehr immer unbedingt von Vorteil ist: Wenn Hundehalter ihre Tiere aus falsch verstandener Liebe vermenschlichen und die artgerechte Haltung darüber vergessen, kommt es z. B. zu Verhaltensstörungen oder Übergewicht und damit zu Phänomenen, die während der vergangenen Jahrtausende so gut wie unbekannt gewesen sein dürften.
Gleich nach der Katze ist der Hund das beliebteste Haustier, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern. Ein Hauptgrund dafür ist sicherlich die unvergleichliche Kameradschaft, welche zwischen Mensch und Hund möglich ist. Gerade Kindern kann der Hund ein großartiger Freund sein, der ihnen emotionalen Halt gibt und ihr Selbstvertrauen stärkt. Für eine gelungene Mensch-Hund-Beziehung ist es allerdings unerlässlich, dass sich der Mensch mit dem Wesen der Hunde beschäftigt und sich immer wieder bewusst macht, dass Charakter und Verhalten der Tiere wesentlich von ihrer engen Verwandtschaft mit dem Wolf geprägt sind. Dieser Gedanke sollte sich daher bei der Bearbeitung der folgenden Werkstatt wie ein unsichtbarer roter Faden mit hindurchziehen.
Die Stationen 1–4 behandeln in erster Linie Sachinformationen, wie die oben geschilderten geschichtlichen Entwicklungen, gefolgt von einer Auswahl der daraus entstandenen Hunderassen (Stationen 5 und 6). Die Stationen 7 und 8 informieren über die Biologie des Hundes. Im zweiten Teil der Werkstatt ab Station 9 liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf den verschiedenen Aspekten, welche die Beziehung Mensch-Hund zueinander und zu ihrer gemeinsamen Umwelt ausmachen.
Die Stationen 1, 3, 8, 10, 12 und 15 liegen in differenzierter Form vor: das Bild des einen Knochen steht für die leichtere Variante, während zwei Knochen die anspruchsvollere Aufgabe symbolisieren. Alle Stationen sollten der Klassenstärke gemäß in kopierter Form vorliegen, sofern nicht anders beschrieben. Auch die Auftragskarten und die Lösungen sollten für die Kinder bereitliegen. Der Laufzettel hilft, den Überblick über die bereits bearbeiteten Stationen zu wahren.
Das Domino sollte vor seinem Einsatz von der Lehrperson laminiert und ausgeschnitten werden. Hier genügt es, wenn je nach Klassenstärke ein Exemplar oder wenige Exemplare zur Verfügung stehen. Ein unzerschnittenes Stationsblatt dient der Kontrolle.
Die Doppelgänger-Karten sind vor Gebrauch zu laminieren und auszuschneiden. Hier genügt es, wenn je nach Klassenstärke ein Exemplar oder wenige Exemplare vorliegen. Um den Schülern die Möglichkeit zur Selbstkontrolle zu geben, sollte ein unzerschnittenes Exemplar ebenfalls zur Verfügung gestellt werden.
Um Farbkopien zu vermeiden, empfiehlt es sich hier, die Texte sowie die Hundefotos zu laminieren, die Fotos auszuschneiden und die Station als Legeaufgabe anzubieten.
Hier soll den Kindern bewusst werden, dass die Haltung eines Hundes durchaus mit Arbeit und einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist.
Die Aufgaben sind in zwei Schwierigkeitsstufen vorhanden. Das Lösungsblatt liegt jedoch nur zum einfachen Niveau vor, dieses wird auch für das schwierige Niveau mitverwendet.
Das Wimmelbild zeigt Personen, die sich Hunden gegenüber falsch verhalten. Es dient als Impulsbild für die anschließende Partnerarbeit und es reicht, dieses Bild in geringer oder einfacher Anzahl anzubieten.
Im zweiten Schritt soll in die Hundepfote jeweils eine möglichst positiv formulierte Regel für den Umgang mit Hunden geschrieben werden. Die gesammelten Hundepfoten können auf Pappe oder auf ein großes Klassenplakat geklebt werden.
Tierfachgeschäfte sind voll mit Zubehör für Hunde; nicht alles davon ist überhaupt und für jeden Hund sinnvoll. Daher wurde hier bewusst auf Begriffe wie „Hundehütte“ oder „Maulkorb“ verzichtet.
Bei dieser Station geht es um die richtige Einstellung zum Hund. Wichtig wäre in jedem Fall eine ausgiebige Reflexion, nachdem die Schüler die für sie stimmigen Aussagen gekennzeichnet haben. Um Kopien zu sparen genügt es, wenn je nach Klassenstärke ein laminiertes Exemplar oder wenige laminierte Exemplare in Verbindung mit Folienstiften zur Verfügung stehen.
Die Lesekarten müssen nur 1–2-mal kopiert und laminiert werden, da die Aufgabe in einer Gruppe gelöst werden soll. Jedes Kind der Gruppe erhält nur eine Lesekarte und hat die Aufgabe die anderen Gruppenmitglieder über den Inhalt seiner Karte zu informieren bzw. sich die Vorträge der anderen Kinder gut anzuhören.
Sollte ein reales Tierheim erreichbar sein, wäre ein Besuch des Heims sicherlich der rein theoretischen Bearbeitung des Themas vorzuziehen.
Für das Würfelspiel müssen der Spielplan und die Fragekärtchen laminiert sowie die Kärtchen ausgeschnitten werden. Außerdem werden für jedes Kind eine Spielfigur und insgesamt ein Würfel benötigt.
Gratisseiten
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Für einen erfolgreichen Lese- und Schreiblernprozess in der Grundschule ist die phonologische Bewusstheit eine grundlegende Fertigkeit. Es ist für Lese- und Schreibanfänger daher von elementarer Bedeutung, die Fähigkeit, Wörter in ihre ...
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Der Apfel ist ein kleines „Gesundheitskraftwerk“, denn er enthält zahlreiche für den Organismus wertvolle Stoffe. Die Lernwerkstatt behandelt das Thema „Apfel“ an 14 abwechslungsreichen Stationen, die für die Klassen 1 und 2 differenziert erstellt wurde.
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