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Um den Start etwas zu erleichtern, haben wir für alle Nachwuchslehrerinnen und -lehrern das Starterheft Referendariat entwickelt. In diesem kostenfreien Ratgeber stecken alle unsere Erfahrungen mit vielen wertvollen Tipps, die den Einstieg an Ausbildungsschule und Studienseminar erleichtern.
Hier geht's lang.
Sie sind vielen Kindern vor allem aus den Comicbüchern und den Filmen zu „Asterix und Obelix“ bekannt – die Römer. Aber natürlich werden dort die Figuren eher klischeehaft dargestellt und es wird wenig vom wahren Alltag der Menschen gezeigt. Wie lebten die Römer also wirklich und welche Spuren hinterließen sie im heutigen Mitteleuropa? In unserer Lernwerkstatt um Thema "Römer" gehen Sie diesen Fragen mit Ihren Schülern auf den Grund.
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Erforschen Sie mit Ihren Schülern die spannende Römerzeit. Wie sah der Alltag eines römischen Legionärs aus und wie lebte man damals in einem römischen Kastell? Wie lebten Sklaven im Vergleich zu reichen Familien? Welche Bauwerke gehen auf die Römer zurück? Auf diese und andere Fragen erhalten die Kinder an 30 abwechslungsreichen Stationen mit kindgerechten Arbeitsblättern Antworten. Die Schüler spielen ein Domino zur Sage von Romulus und Remus und erstellen einen Steckbrief zu Kaiser Augustus.
Ihre Schülerinnen und Schüler gehen auf Spurensuche und erfahren, welche lateinischen Wörter in unserer heutigen Sprache vorkommen, wie man römische Zahlen liest und vieles mehr. Die Religion der Römer ist ebenso Thema wie der Alltag einer römischen Schule oder die Wohnsituation. Ein Würfelspiel mit Wissensfragen rundet die Lernwerkstatt zum Thema "Römer" ab.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterungen
Der Sage nach wurde die Stadt Rom im Jahr 753 v. Chr. von den Zwillingsbrüdern Romulus und Remus gegründet, welche als Findelkinder von einer Wölfin großgezogen worden waren. Tatsächlich jedoch entstand die Stadt Anfang des sechsten Jahrhunderts v. Chr., als sie aus mehreren Bauerndörfern zusammenwuchs.
Zunächst von Königen, später von Konsuln regiert, welche vom Senat der Stadt gewählt wurden, wuchs Rom zu einer prächtigen Weltstadt mit etwa einer Million Einwohnern.
Der weitaus größte Teil der römischen Bevölkerung bestand aus einfachen Leuten, welche als Handwerker, Bauern oder Händler ihren eher bescheidenen Lebensunterhalt verdienten. Innerhalb der Stadt lebten sie meist in mehrstöckigen, überfüllten Mietshäusern, in denen es weder Küchen noch Toiletten gab. Diese Häuser dienten nahezu als reine Schlafstätten und waren oft eher nachlässig errichtet, sodass es häufig zu Einstürzen oder auch Feuersbrünsten kam.
Nur wenige Römer zählten zur reichen und somit einflussreichen Oberschicht, welche die Senatoren stellte, die die Geschicke der Stadt und des im Laufe der Zeit größer werdenden Weltreiches lenkten.
Diese Oberschicht mit ihrer teilweise ausschweifenden Lebensweise ist es, welche die meisten steinernen oder schriftlichen Zeugnisse hinterlassen hat und somit unser heutiges Bild von den alten Römern wesentlich geprägt hat: Großzügige Villen mit aufwendigen Wandmalereien, Mosaikfußböden, schattigen Innenhöfen und wärmenden Fußbodenheizungen finden auch heute noch unsere Bewunderung, ebenso wie meisterhafte Ingenieursleistungen im Straßenbau, an Aquädukten, Amphitheatern usw.
Derartige architektonische Meisterleistungen und privater Luxus wären jedoch undenkbar gewesen ohne das Heer von Sklaven, welches die harte Arbeit verrichten musste. Diese Sklaven waren meistens Kriegsgefangene, welche aus den von den römischen Soldaten eroberten Ländern stammten. Kräftige, junge Gefangene wurden in speziellen Gladiatorenschulen ausgebildet, um zur Unterhaltung der Massen mit wilden Tieren oder anderen Gladiatoren zu kämpfen. Andere fristeten ihr Leben im Straßenbau, in Steinbrüchen oder Bergwerken, wo die meisten ein früher Tod ereilte. Vergleichsweise angenehm lebten diejenigen aus ihren Heimatländern Verschleppten, die im Haushalt eines wohlhabenden Römers als Lehrer, Verwalter, Diener o. Ä. arbeiteten. Sie waren fester Bestandteil der römischen Familie und blieben häufig selbst nach einer Freilassung weiter im Haushalt ihres bisherigen Herrn wohnen.
Die Sklaven spielten in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens eine gewichtige Rolle und stellten mit fast einem Drittel der Stadtbewohner Roms auch einen nicht unerheblichen Anteil an der Bevölkerung. Daher waren sie von den Römern insgeheim durchaus gefürchtet. Und diese Furcht war nicht ganz unbegründet: Im Jahr 71 v. Chr. unterlagen der Gladiatorenschüler Spartakus und seine 60.000 Mann zählende Anhängerschaft erst dem römischen Heer, nachdem sie zwei Jahre lang erbitterten Widerstand geleistet und das Römische Reich in eine ernst zu nehmende Krise gestürzt hatten.
Die große Anzahl an Sklaven aus allen Teilen der damals bekannten Welt belegt andererseits die enormen militärischen Erfolge des Römischen Reiches.
Im Laufe der Jahrhunderte eroberten die Römer nicht nur den gesamten Mittelmeerraum bis nach Nordafrika hinein, sondern auch große Teile Europas bis hin ins heutige Deutschland und nach Großbritannien. Ihre Kultur und Lebensweise drangen durch die erobernden Legionäre mit in diese Regionen vor und beeinflussten nachhaltig die dortige einheimische Bevölkerung.
Gajus Julius Cäsar zeichnete sich als besonders erfolgreicher Feldherr aus, dem das Römische Reich enorme Zuwächse an eroberten Gebieten zu verdanken hatte. Aus dem Krieg nach Rom zurückgekehrt, beanspruchte der erfolgsverwöhnte Julius Cäsar jedoch auch die Alleinherrschaft über das gesamte Reich, ein Anspruch, der ihm schließlich zum Verhängnis wurde. Nachdem er seine Mitregenten Pompejus und Crassus vom Thron verdrängt hatte und er die alleinige Macht in Händen hielt, fiel er am 15. März 44 v. Chr. einer Verschwörung von Mitgliedern des Senats zum Opfer, welche während einer Sitzung geschlossen mit Dolchen über Cäsar herfielen und ihn ermordeten. Es folgte ein langjähriger blutiger Bürgerkrieg, welcher erst von Octavian beendet werden konnte. Mit Octavian, der sich mit seiner Ernennung zum ersten Kaiser Roms im Jahr 27 v. Chr. „Augustus“ nannte, beginnt die lange Reihe römischer Kaiser. Im Unterschied zu Julius Cäsar verstand sich Augustus allerdings stets als fester Bestandteil des Senats, welcher das Land regierte. Seine Rolle als Kaiser bestand in erster Linie darin, als oberster Heerführer die Truppen anzuführen.
Unter den nachfolgenden Kaisern haben aus unterschiedlichen Gründen sicherlich Nero (Brand der Stadt Rom 64 n. Chr.), Trajan (53–117 n. Chr.: u. a. umfangreiche Bautätigkeit in Rom, z. B. Trajanforum und Trajanthermen) und Konstantin (Anerkennung des Christentums als offizielle Religion 313 n. Chr.) große Bekanntheit erlangt.
Im heutigen Deutschland rangen vor über 2.000 Jahren die Kelten und die von Norden und Osten eindringenden Germanen um die Vorherrschaft. Die Kelten wurden schließlich in die Gebiete des heutigen Frankreich, damals Gallien, zurückgedrängt.
Unter Julius Cäsar rückten ihrerseits die Römer von Süden her nach Gallien vor und unterwarfen die keltischen Stämme schließlich um das Jahr 50 v. Chr. Infolgedessen entstanden die neuen römischen Grenzprovinzen Germania inferior (Teile der heutigen Niederlande und Belgiens) und Germania superior (heutiges Südwestdeutschland, Elsass), neben den Provinzen Rätien (Süddeutschland und Schweiz) und Noricum (heutiges Österreich). Um sich gegen die aus der feindlichen Germania Magna immer wieder ins Reich einfallenden Germanen besser verteidigen zu können, errichteten die Römer entlang des Rheins und im Donaugebiet zahlreiche Kastelle, aus denen viele unserer heutigen Städte hervorgegangen sind. Als zusätzliche Absicherung wurde um das Jahr 80 n. Chr. damit begonnen, den über 500 km langen Limes zu errichten. Diese Grenzbefestigung bestand in Germanien aus einem Graben mit hölzernem Palisadenzaun, in Rätien aus einer Steinmauer. Überreste des Limes finden sich noch heute in der Landschaft der betreffenden Regionen.
Auf den ersten Blick scheint die Zeit des Römischen Reiches und seiner Kultur bereits sehr lange zurückzuliegen. Bei genauerer Betrachtung stellt man jedoch fest, dass uns diese Zeit in vielerlei Hinsicht näher liegt, als man zunächst vermuten mag:
Da wären zum einen großartige Baudenkmäler zu nennen, wie z. B. das Kolosseum in Rom, welches uns heute noch nicht nur in seinen Ausmaßen beeindruckt, sondern welches auch nach 2.000 Jahren immer noch als Vorbild für den Bau moderner Stadien dient. Der Pont du Gard bei Nimes und viele weitere steinerne Zeugen der Vergangenheit beweisen außerdem, dass sich die römische Baukunst nicht nur auf Rom und seine unmittelbare Umgebung beschränkte, sondern im gesamten Römischen Reich Anwendung fand. Selbst im aus damaliger Sicht weit entfernten Germanien finden sich noch immer Reste römischer Straßen, des Limes oder sogar ganzer Gebäude, wie z. B. die Porta Nigra in Trier. Außerdem gehen zahlreiche moderne Großstädte in Europa auf ehemalige römische Kastelle zurück.
Des Weiteren kamen die Römer zwar als Besatzer nach Mitteleuropa, jedoch fand, abgesehen von den kriegerischen Auseinandersetzungen, auch ein intensiver Austausch von Waren, Werkzeugen und kulturellen Erzeugnissen zwischen Legionären und Besetzten statt. Die Folgen dessen schlagen sich bis heute sogar in unseren Ernährungsgewohnheiten und unserer Landwirtschaft nieder, da beispielsweise Weinreben und Apfelbäume erst durch die Römer ihren Weg in das Europa nördlich der Alpen fanden.
Schließlich wäre auch noch der nicht eben unbedeutende Einfluss des Lateinischen auf unsere Sprache zu nennen, zum einen in Form von lateinischen Wörtern, die ins Deutsche übernommen wurden, zum anderen in Form des Lateinischen selbst als Sprache der höheren Bildung und der Wissenschaft.
Ziel der vorliegenden Werkstatt ist es, neben den steinernen Überresten der Römer auch ihre kulturellen und sprachlichen Relikte bei uns aufzuspüren und diese den Kindern bewusst zu machen.
In dieser Werkstatt wird die eingedeutschte Schreibweise römischer Wörter verwendet, also z. B. „Cäsar“ statt „Caesar“ oder „Kolosseum“ anstellte von „Colosseum“. Lateinische Wörter, die man normalerweise nicht in einem deutschen Satz schreiben würde, werden in der Lernwerkstatt kleingeschrieben und sind kursiv gesetzt, z. B. stilus oder taberna.
Im ersten Teil der Werkstatt wird – nach einer allgemeinen geschichtlichen Einführung – der Blick auf die Römer und ihre Spuren bei uns in Mitteleuropa gelenkt, bevor ab Station 13 das Leben der Menschen in Rom selbst betrachtet werden soll.
Ergänzend zu den Aufgaben in den Stationen befinden sich auf einigen Auftragskarten zusätzliche Forscheraufträge, die differenzierend eingesetzt werden können, um einzelne Aspekte des Themas zu vertiefen. Für die Bearbeitung dieser Aufgaben werden in der Regel Nachschlagewerke bzw. ein Internetzugang im Klassenraum benötigt.
Als Vorlage für den Steckbrief können Sie das Arbeitsblatt zu Station 2 verwenden.
Zu Julius Cäsar ließe sich herausfinden, dass er von 100–44 v. Chr. lebte, in den Jahren 58–50 v. Chr. Teile Germaniens und Britanniens eroberte sowie ganz Gallien; wobei man bei der letzten Behauptung selbstverständlich nicht an einem bekannten Zitat der Comicliteratur vorbeikommt: „Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten.“
Vielleicht nicht unbedingt in allen Details historisch korrekt, aber in Teilen durchaus lehrreich könnten Sie einige Asterix-Comics an dieser Station ergänzend anbieten, z .B. „Die Lorbeeren des Cäsar“, „Das Geschenk Cäsars“, „Asterix als Gladiator“ oder „Asterix als Legionär“.
Der Hinweis auf die Volkszählung des Kaiser Augustus gleich im 1. Satz der Weihnachtsgeschichte führte zur Festlegung des Geburtsjahres von Jesus Christus auf das Jahr 0.
Sollten sich Spuren der Römer in unmittelbarer Umgebung befinden, empfiehlt es sich selbstverständlich, dass Sie diese Überreste mit der gesamten Klasse aufsuchen.
Eine Kohorte umfasste 480 Soldaten. Eine Legion wiederum bestand aus 10 Kohorten, also 4.800 Mann.
Die Spielkarten sollten Sie laminieren und dann ausschneiden.
Römische Zahlen lassen sich häufig auf Zifferblättern von Uhren finden, sowie auf Denkmälern oder Hausinschriften.
Alternativ könnten Sie auch auf das Pantheon in Rom verweisen: Es ist das beste noch erhaltene Bauwerk aus der Römerzeit und wurde zu Ehren der Gesamtheit aller Götter errichtet. Der Forscherauftrag würde lauten: Als was wird das Pantheon heute genutzt? Antwort: Es dient als katholische Kirche.
Zur Lösung der Aufgabe sollten Sie eine Italien-Karte bereitstellen.
Gemeint ist die Geschichte von Moses, der aus Angst vor Verfolgung von seiner Mutter auf dem Nil ausgesetzt wird.
Das farbige Bild können Sie in geringer Stückzahl kopieren und laminiert den Schülern als Anschauungsmaterial zur Verfügung stellen. Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt dann auf dem Arbeitsblatt mit den vorgegebenen Lösungskästchen.
Der Kaiser steht zwar an der Spitze des Staates; anders als der Machtmensch Julius Cäsar hat Augustus jedoch vor dem Senat bekundet, dass er sich als „Gleicher unter Gleichen“ verstand, und damit vermieden, dass ihn ein ähnlich gewaltsamer Tod ereilt hat wie seinen Vorgänger.
Eine Tunika erhalten Sie einfach, indem Sie ein übergroßes T-Shirt zur Verfügung stellen, das mit einer Kordel als Gürtel an der Hüfte zusammengebunden und so ein wenig gerafft wird. Für die Toga benötigen Sie ein Bettlaken, das halbkreisförmig zugeschnitten wird. Anleitungen hierfür gibt es im Internet, zum Beispiel unter diesem Link:
http://patriciaskleider.de/antike/wie-legt-man-eine-roemische-toga
Spartakus war ein Sklave thrakischer Herkunft, der in römische Kriegsgefangenschaft geraten war. Er lebte in einer Gladiatorenschule auf Sizilien, von wo ihm mit anderen Gladiatoren die Flucht gelang. Unter seiner Führung schlugen seine Anhänger, die aus Sklaven und einfachen Römern niederer Schichten bestanden und zum Schluss annähernd 60.000 Mann zählten, mehrere römische Heere. Erst nach zwei Jahren, 71 v. Chr., gelang es den Römern, den Sklavenaufstand niederzuschlagen, wobei Spartakus ums Leben kam.
Die Klammerkarte auf Stationsblatt 2 sollten Sie für eine bessere Haltbarkeit laminieren. Achtung: Davor müssen Sie die Lösungsspalte nach hinten falten! So können die Schülerinnen und Schüler durch Wenden der Karte selbstständig kontrollieren, ob sie richtig geantwortet haben. Hierfür werden Wäscheklammern benötigt.
Ergänzend zu dieser Station könnten die Kinder selber das Schreiben auf Wachstäfelchen ausprobieren, indem sie Knetmasse mit einem Nudelholz ausrollen und dann mit dem Griffende eines Pinsels römische Zahlen oder ihren Namen einritzen.
Die Germanen, ebenso wie auch die einfache Landbevölkerung im Römischen Reich, lebten in vergleichsweise primitiven Hütten aus Holz, welche mit Stroh gedeckt waren. Ein Vergleich soll zeigen, dass Fußbodenheizung, Toiletten mit fließendem Wasser etc. tatsächlich zur damaligen Zeit ein unvorstellbarer Luxus waren, der nur ganz wenigen vorbehalten war. Das farbige Bild können Sie in geringer Stückzahl kopieren und laminiert den Schülern als Anschauungsmaterial zur Verfügung stellen.
Um die Mosaiksteinchen drucken zu können, stellen Sie am besten kleine Holzklötzchen zur Verfügung, die die Schüler in Wasserfarbe tauchen können. Diese Klötzchen können Sie selber herstellen, indem Sie im Baumarkt zwei eckige Holzleisten mit 1 cm Durchmesser besorgen und diese dann in handliche, ca. 3 cm lange Stücke zersägen.
Das englische Wort fridge für „Kühlschrank“ ist offensichtlich lateinischen Ursprungs.
Alternativ zum Obstsalat können Sie auch römische Brötchen backen: 250 g Weizenmehl, 0,2 l Apfelsaft, 50 g Schmalz, 25 g geriebenen Käse miteinander verkneten und mehrere Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Danach kleine, runde Brötchen formen, die bei 200 Grad eine halbe Stunde gebacken werden.
Oder Sie können Eierkuchen mit Pinienkernen und Nüssen zubereiten: Geröstete Pinienkerne und Nüsse mit Honig, Pfeffer, Milch, Eiern und etwas Öl vermischen und anschließend in einer Pfanne zu einzelnen Pfannkuchen backen.
(Quelle für beide Rezepte: Alea iacta est, Kinder spielen Römer, Gipsy u. Franz Baumann, Ökotopia Verlag Münster 1998)
Oder Sie backen kleine Kuchen (libum), die die Römer als Opfergaben für die Götter herstellten: 250 g Frischkäse, 150 g Mehl, 30 g flüssiger Honig, ein Ei und eine Prise Salz miteinander verkneten und in ca. zehn Stücke teilen. Jedes Stück zu einem flachen Fladen formen und sternförmig einschneiden. Bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) ca. 20 Minuten backen.
Die Namen der griechischen Götter lauten:
Zeus = Jupiter, Apollo = Apollo, Artemis = Diana, Ares = Mars, Demeter = Ceres, Aphrodite = Venus, Dionysos = Bacchus, Poseidon = Neptun
Ein alternativer Forscherauftrag könnte an dieser Stelle lauten: Die Römer haben sich Geschichten über ihre Götter erzählt, in denen diese sich wie Menschen verhalten. Kannst du solche Göttersagen finden und der Klasse eine davon vorstellen?
Die Fragekarten zum Würfelspiel müssen Sie laminieren und vor Einsatz des Spiels auseinanderschneiden.
falls gewünscht:
Gratisseiten
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