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Um den Start etwas zu erleichtern, haben wir für alle Nachwuchslehrerinnen und -lehrern das Starterheft Referendariat entwickelt. In diesem kostenfreien Ratgeber stecken alle unsere Erfahrungen mit vielen wertvollen Tipps, die den Einstieg an Ausbildungsschule und Studienseminar erleichtern.
Hier geht's lang.
Reisen Sie mit Ihren Schülern ins antike Rom! Die Familie Androsius führt Sie in die Welt der römischen Zahlzeichen und bietet viele Anlässe, um beim Zusammensetzen und Lesen der Zahlen immer sicherer zu werden. Regeln, die man dazu beachten muss, werden anschaulich erklärt. Eine Liste mit römischen Zahlen unterstützt die Schüler darin, sich im römischen Zahlensystem schnell vertraut zu fühlen.
inkl. MwSt, ggf. zzgl. Versandkostenab 59 EURO versandkostenfrei
Unsere Lernwerkstatt ist durchgängig differenziert und Sie finden hier für Klasse 4 ebenso Angebote wie für die Klassen 5 und 6. Eingebettet in das Umfeld der Familie Androsius lernen Ihre Schüler zunächst einzelne römische Zahlzeichen kennen. Mithilfe dieser Zahlzeichen und unter Anwendung der schrittweise eingeführten Regeln zur Zusammensetzung römischer Zahlen werden immer weitere Zahlen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads gebildet. Die Schüler lernen so die Darstellung natürlicher Zahlen im römischen Zahlensystem kennen und erkennen den Unterschied zum arabischen Ziffernsystem, indem sie römische Zahlzeichen in unser Dezimalsystem übertragen und umgekehrt. Spielerische Übungen wie ein Domino, ein Treppendomino, ein Doppelgänger-Spiel, ein Puzzle oder Klammerkarten motivieren zusätzlich.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterungen
Die Lehrpläne der verschiedenen Bundesländer sehen das Kennenlernen der „Römischen Zahlen“ als Unterrichtsstoff der Klassen 4 bis 6 vor. Lerninhalte sind das Lesen, Schreiben und Zusammensetzen der römischen Zahlen, ohne dass alle existierenden Zahlzeichen bei den Kindern bekannt sein müssen. Dabei sollen römische Zahlen in unser Dezimalsystem und – unter Anwendung der Regeln, nach denen römische Zahlen gebildet werden – Dezimaldarstellungen in das römische Zahlensystem übertragen werden.
Bis zum 16. Jahrhundert war in Europa die römische Zahlschrift gebräuchlich.
Diese entstand aus den Kerbzeichen der Etrusker, wurde im Laufe der Zeit kultiviert und mit konkreten Regeln zur Zahlenzusammensetzung belegt. Man verwendet jeweils eigene Zeichen, die auf einer sogenannten „alternierenden Fünfer-Zweier-Bündelung“ beruhen. Heute noch verwendete Zeichen sind: I für 1, V für 5, X für 10, L für 50, C für 100, D für 500 und M für 1000. I, X, C und M stehen für Einer-, Zehner-, Hunderter- und Tausenderbündel. V, L und D stehen für „halbe“ Zehner-, Hunderter- und Tausenderbündel.
Hinzu kommen vier Regeln für die Zusammensetzung römischer Zahlzeichen:
Regel 1:
Bei der Aneinanderreihung der verschiedenen Zahlzeichen wird der Größe nach geordnet. Zunächst die „größeren“, dann die „kleineren“ Zeichen; links steht das Zeichen mit dem größten Wert. Beispiel: 25 = XXV = 10 + 10 + 5 = X+X+V
Regel 2:
Steht ein kleineres vor einem größeren Zahlzeichen, wird subtrahiert.
Beispiele: XL = (50 – 10) oder CMXL = (1000 – 100) + (50 – 10)
Innerhalb eines Zahlzeichens kann addiert und subtrahiert werden.
Beispiele: XLVIII = (50 – 10) + (5 + 3) und CMXLVIII = (1000 – 100) + (50 – 10) + (5 + 3)
Einmaliges Setzen des Zeichens I vor V oder X, des Zeichens X vor L oder C, des Zeichens C vor D oder M wird als Subtraktion aufgefasst (z. B.: MCMXCIV = 1994).
Regel 3:
Die Zeichen I, X, C und M dürfen nicht häufiger als dreimal hintereinander verwendet werden (4 ist daher IV und nicht IIII). Die Zeichen V, L und D kommen nicht mehrfach hintereinander vor.
Regel 4:
Römische Zahlen, die mit 1.000 multipliziert werden, werden mit einem waagerechten Strich über der Zahl versehen. Multipliziert man eine Zahl mit 100.000, so wird ein dreiseitiger Rahmen um die Zahl gesetzt, der unten offen ist.
In der folgenden Liste werden die römischen Zahlzeichen und unser dezimales Stellenwertsystem gegenübergestellt, um einen Überblick über die Vorteile der heutigen Zahlschrift zu geben.
Römische Zahlschrift
Dezimales Stellenwertsystem
Römische Ziffern begegnen den Kindern an so mancher Stelle auch heute noch in ihrem Alltag (Gebäudebeschriftungen, Ziffernblätter von Uhren, Beschriftungen von Büchern, Grabmale usw.). Bei der Beschäftigung mit den Regeln zur Bildung der römischen Zahlen wird an die Erfahrung der Kinder im Umgang mit Addition und Subtraktion angeknüpft. Zudem ist am Thema für Kinder sehr motivierend, dass die Zahlzeichen einen gewissen Hauch von „Geheimschrift“ haben. Diese Werkstatt enthält vielfältige und spielerische Übungen, wie etwa ein Domino, ein Treppendomino, ein Doppelgänger-Spiel oder Klammerkarten.
Bei der Erstellung dieses Materials wurde zudem darauf geachtet, dass die Schüler weitgehend selbstständig an den Aufgaben arbeiten können.
Folgende Lernziele sollen dabei erreicht werden:
Den inhaltlichen Rahmen des Materials bildet die Familie Androsius im Alten Rom.
Diese besteht aus den Eltern Marcus und Tullia sowie den Kindern Lucius und Julia.
Die Figuren führen in verschiedenen Szenerien durch das Material.
Da das Material für die Klassen 4 bis 6 konzipiert ist, die Vorkenntnisse der Schüler also variieren, finden sich auf den Aufgabenkarten und Stationsblättern zwei unterschiedliche Versionen der Aufgabenstellungen. Der einzelne Römerhelm kennzeichnet dabei das Material für die Klassenstufe 4, während zwei Römerhelme die Angebote für die Klassenstufen 5 und 6 ausweisen.
Die Kinder erhalten je eine Kopie des Laufzettels, auf dem die Stationstitel chronologisch vermerkt sind. In der ersten Spalte haken die Kinder ihre erledigten Stationen ab und lassen dies dann in der zweiten Spalte vom Lehrer unterschreiben. Die Unterschrift in der zweiten Spalte kann auch ein Kind übernehmen, das sich bereit erklärt, bei dieser Station Hilfestellung zu leisten.
Infokarten zu den Bildungsregeln:
Die Infokarten hängen für alle gut sichtbar im Klassenraum. Sie dienen als Orientierung bei der Arbeit an den einzelnen Stationen und als Hilfe bei der korrekten Zahlenbildung.
Liste der römischen Zahlen:
Die Liste der römischen Zahlen sollte für jedes Kind einmal kopiert und gegebenenfalls laminiert werden. Sie dient als Hilfe während der Werkstattarbeit.
Hinweise zur Vorbereitung der Stationen
Die Arbeitsblätter der einzelnen Stationen werden grundsätzlich für alle Kinder kopiert. Lösungsblätter sollten zur Selbstkontrolle bereitgestellt werden.
Station 1:
Im Unterrichtsgespräch ist zu beachten, dass die Kinder die römischen Zahlzeichen so wie im Text beschrieben mit ihren eigenen Fingern nachahmen.
Station 2:
Prospekte und Zeitungen können zur Verwendung bereitgestellt werden.
Station 3:
Das Domino wird von der Lehrkraft kopiert, laminiert und ausgeschnitten. Je nach Anzahl der Schüler sollten vier bis sechs Exemplare vorhanden sein.
Station 4:
Die Lehrkraft kopiert das Blatt je nach Klassenstärke vier- bis sechsmal und laminiert die Kopien. Das Material besteht aus einer Grundplatte und den Puzzleteilen. Die Grundplatte enthält die römischen Zahlzeichen und bleibt unzerschnitten. Die Puzzleteile mit den arabischen Ziffern werden zerschnitten. Setzt man jedes von ihnen auf die richtige römische Entsprechung, so entsteht das Bild des Kolosseums.
Eine weitere Möglichkeit wäre, das Puzzle nicht zu laminieren und es den Kindern als Arbeitsblatt zur Verfügung zu stellen. Dann können sie die Puzzleteile ausschneiden, mischen und auf die Grundplatte kleben.
Station 5:
Die Herstellung der Klammerkarten erfolgt durch den Lehrer. Nachdem die Klammerkarten einige Male vervielfältigt wurden, wird jeweils die rechte Spalte mit der Lösung nach hinten umgeknickt. Die Klammerkarten werden nun laminiert. Für die Bearbeitung durch die Kinder werden ausreichend Wäscheklammern benötigt.
Station 6:
Je nach Klassenstärke werden einige Exemplare des Treppendominos kopiert, laminiert und ausgeschnitten. Dabei entstehen an den Grenzflächen der Karten halbe Gesichter der Protagonisten Lucius und Julia. Die Regeln für das Treppendomino sind dieselben wie für ein „normales“ Domino. Die Kinder berechnen die Multiplikations- und Divisionsaufgaben und finden die entsprechende Ergebniskarte mit römischen Zahlen.
Diese legen sie mit dem zugehörigen halben Gesicht passgenau an.
Station 7:
Die Spielkarten werden kopiert, laminiert und ausgeschnitten. Je nach Gruppengröße genügt es, wenige Exemplare des Spiels zur Verfügung zu stellen.
Station 9:
Zum Einstellen von Uhrzeiten kann die Benutzung anschaulicher Lernuhren für schwache Schüler hilfreich sein.
Station 10:
Für diese Station benötigen alle Kinder ein extra Blatt, eine Schere und Kleber.
Gratisseiten
Rechen-Mal-Blätter Klasse 1 & 2
Sie möchten mit Ihren Schülerinnen und Schülern auf spielerisch-kreativem Wege die Grundrechenarten trainieren? Dann sind unsere Rechen-Mal-Blätter genau das Richtige! Kindgerecht gestaltete Zeichnungen mit Rechenaufgaben für Klasse 1 und 2 laden die Kinder dazu ein, sich künstlerisch zu betätigen. So haben auch schon die jüngsten Schüler Spaß am Mathematikunterricht!
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Sie sind vielen Kindern vor allem aus den Comicbüchern und den Filmen zu „Asterix und Obelix“ bekannt – die Römer. Aber natürlich werden dort die Figuren eher klischeehaft dargestellt und es wird wenig vom wahren Alltag der Menschen gezeigt. Wie lebten die Römer also wirklich und welche Spuren hinterließen sie im heutigen Mitteleuropa? In unserer Lernwerkstatt um Thema "Römer" gehen Sie diesen Fragen mit Ihren Schülern auf den Grund.
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Die Uhr ablesen zu können ist eine wichtige Voraussetzung, um den Alltag zu organisieren. Hier setzt unser Materialpaket Uhrzeiten an, das Ihren Schülern verschiedene kindgerechte Übungen bietet, um den Umgang mit der Uhr zu lernen. Dies kann im Klassenverband, in der Freiarbeit und zur Differenzierung geschehen. Lassen Sie sich mit Ihren Schülern entführen in die Welt der „Stunden und Minuten“!
Übungsblätter rund ums ABC
72 Übungsblätter in zwei differenzierten Versionen zum Erkennen und Nachspuren der Groß- und Kleinbuchstaben und zum Heraushören von Lauten in Wörtern sowie dem Schreiben erster, überwiegend lauttreuer Wörter.
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Die Dinosaurier
Dinosaurier üben eine große Faszination auf Kinder aus. Daher bietet das Thema viele spannende Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht. Diese Lernwerkstatt beschäftigt sich mit dem Leben, der Nahrung sowie dem Aussterben der Dinosaurier. Sie besteht aus 32 abwechslungsreichen Stationen, an denen die Kinder lesen, Rätsel lösen, schreiben, malen, ausschneiden und kleben, beschreiben und vermuten können.
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Es sorgt für eine angenehme Atmosphäre, ein gelingendes Miteinander und gute Laune: Gutes Benehmen ist absolut wichtig! Wichtig ist auch, dass es modern verstanden und vermittelt wird. In dieser Werkstatt werden Ihre Schützlinge nicht zum blinden Befolgen von Regeln gedrängt, sondern sie lernen gutes Benehmen als Zeichen von gegenseitigem Respekt kennen und anwenden. Und das macht sogar Spaß!
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Wir funktioniert eine Sonnenuhr? Seit wann gibt es Armbanduhren? Warum nehmen Menschen Zeit unterschiedlich wahr? Und wie würde unsere Welt ganz ohne Uhren aussehen? Diese und andere spannende Fragen erforschen Ihre Schüler mit dieser Lernwerkstatt zum Thema Zeit. Außerdem bauen sie selber Zeitmesser, lösen Rätsel und setzen sich auch spielerisch mit philosophischen Fragen zur Zeit auseinander
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Im Unterrichtsalltag haben Lehrer immer wieder mit aggressivem Verhalten von Schülern zu tun und erleben dies oft als Belastung. Auch die Kinder leiden häufig unter dem aggressiven Verhalten ihrer Mitschüler. Mit Angeboten wie etwa Rollenspielen mit Stab- und Handpuppen, Streitschlichtungsgesprächen und vielem mehr möchte diese Werkstatt zu einem achtungsvolleren Umgang untereinander beitragen.
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Sie sind vielen Kindern ein Begriff und vor allem aus der TV-Serie und dem gleichnamigen Kinofilm „Wickie und die starken Männer“ bekannt – die Wikinger. Serie und Film überzeichnen die Figuren und geben wenig vom wahren Alltag der Menschen preis. Wie lebten die Wikinger also wirklich? Welche Spiele spielten die Kinder? Konnten sie schreiben? Gehen Sie diesen Fragen mit Ihren Schülern auf den Grund.
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Unsere Gefühle beeinflussen, wie es uns geht, und oft auch, wie wir Entscheidungen treffen. Dabei sind wir uns häufig gar nicht bewusst, was wir gerade fühlen. Die Lernwerkstatt leitet Kinder dazu an, auf ihre Gefühle zu achten, sie zu benennen und auszudrücken. Neben den eigenen Gefühlen geht es auch um die der anderen. So führt das Material die Kinder sanft an grundlegende ethische Themenstellungen heran.
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Sich im Zahlenraum auszukennen und orientieren zu können, ist die Grundlage für das Verstehen und Anwenden von Rechenstrategien. Diese Lernwerkstatt zum Zahlenraum 1000 bietet 16 abwechslungsreiche Stationen mit kindgerechten Arbeitsblättern, um den Zahlenraum bis 1000 zu „erobern".
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