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Um den Start etwas zu erleichtern, haben wir für alle Nachwuchslehrerinnen und -lehrern das Starterheft Referendariat entwickelt. In diesem kostenfreien Ratgeber stecken alle unsere Erfahrungen mit vielen wertvollen Tipps, die den Einstieg an Ausbildungsschule und Studienseminar erleichtern.
Hier geht's lang.
72 Übungsblätter in zwei differenzierten Versionen zum Erkennen und Nachspuren der Groß- und Kleinbuchstaben und zum Heraushören von Lauten in Wörtern sowie dem Schreiben erster, überwiegend lauttreuer Wörter.
inkl. MwSt, ggf. zzgl. Versandkostenab 59 EURO versandkostenfrei
Hereinspaziert in die Welt der Buchstaben! Der Weg zum selbstständigen Leser und Schreiber beginnt für alle gleich: Am Anfang steht die Kenntnis der Buchstaben. Wie schreibt man sie? Welche Laute lassen sich welchen Buchstaben und Buchstabenverbindungen zuordnen? Mit diesem Übungsmaterial haben Sie einen flexiblen Begleiter zur Hand, der sich unterstützend neben Ihrem Lese-Schreib-Lehrgang einsetzen lässt. Die Kopiervorlagen sind in zwei Stufen enthalten, damit Sie für Ihre Schüler die individuell passenden Aufgaben auswählen können.
Das Material enthält insgesamt 72 Übungsblätter, unterteilt in zwei differenzierte Versionen.
Die Übungen reichen vom Erkennen und Nachspuren der Groß- und Kleinbuchstaben über das Heraushören von Lauten in Wörtern bis zum Schreiben erster, überwiegend lauttreuer Wörter. Zuordungsübungen von liebevoll gezeichneten Motiven zu den passenden Wörtern ergänzen die Übungspalette.
Zu jedem Buchstaben des Alphabets sowie den Umlauten Ä, Ö, Ü, den Zwielauten Au, Ei, Eu sowie den Buchstabenverbindungen Sch und Pf enthält das Material Kopiervorlagen, die von den Kindern selbstständig bearbeitet werden können.
Die Übungsblätter eignen sich ideal für die Freiarbeit, die Arbeit mit Tages- und Wochenplan oder zur Differenzierung. Die Übungen sind während des ganzen ersten Schuljahres als flexible Ergänzung zum Lese-Schreib-Lehrgang einsetzbar.
Hinweis zur Microsoft Word Version: Das Material wurde in der Druckschrift Bayern, Schriftart DR BY erstellt. Zur korrekten Anzeige der Microsoft Word Version benötigen Sie diese Schriftart auf Ihrem Computer.
In der PDF-Version ist die Schriftart DR BY eingebettet, so dass Sie diese nicht auf Ihrem Computer benötigen, um das Dokument korrekt anzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterungen
Fragt man Kinder vor ihrer Einschulung, was sie in der Schule lernen möchten, stehen Lesen und Schreiben ganz weit vorn. Die Erwartungen der Mädchen und Jungen sind in der Regel groß. Mindestens ebenso groß ist die Spannbreite der Erfahrungen, die die Schulanfänger mit in den Unterricht bringen. Da gibt es Kinder, die bereits lesen und schreiben können. Viele Erstklässer können zumindest ihren Namen und eine handvoll Lieblingswörter schreiben. Und wieder andere kommen mit wenigen bis gar nicht vorhandenen Kenntnissen im Bereich der Schriftsprache in die Schule.
Der Weg hin zum Lesen und Schreiben ist jedoch für alle gleich – er verläuft in der Regel aber nicht linear und erfolgt von Kind zu Kind in unterschiedlichen Etappen.
Zunächst einmal muss ein Kind Einsicht in die Struktur unserer Buchstabenschrift erlangen. Das Schwierige dabei ist, dass unsere gesprochene Sprache eine Vielzahl an unterschied-lichen Lauten enthält – mehr als 26. Unser Alphabet, also die Verschriftlichung dieser Phoneme, besteht jedoch nur aus 26 Zeichen. Die Lese- und Schreibanfänger stehen also zunächst vor der Hürde, für die Laute die korrespondierenden Schriftzeichen kennen-zulernen. Erschwert wird dies dadurch, dass ein und derselbe Laut je nach Stellung im Wort ganz unterschiedlich klingt.
Nehmen wir nur einmal das „E“, das am Wortanfang in „Elefant“ völlig anders klingt als das „e“ am Ende des Wortes „Rabe“. Die Kinder müssen eine Art Raster erlernen, um so die verschiedensten Lautmöglichkeiten (Ein-zellaute und Lautgruppen) den entsprechenden Buchstaben zuordnen zu können. Damit dies gelingen kann, ist es wichtig, kleinschrittig vorzugehen und einzelne Elemente wiederholt zu üben.
Die Reihenfolge der Übungsblätter ist zur bes-seren Orientierung in diesem Material alphabetisch angelegt. In dieser Reihenfolge werden die Buchstaben im Unterricht nicht erarbeitet – gleich, ob Sie mit der Fibel arbeiten oder einen offenen Lese-Schreib-Lehrgang bevorzugen. In der Regel führt man zunächst dehnbare Konsonanten wie F, L, M, S usw. und die Vokale ein. Buchstaben, die nicht sehr häufig benötigt wer-den wie X oder Y, aber auch Umlaute und Buchstabenverbindungen wie Sch und Pf folgen als Letztes.
Dieses Material besteht aus Übungsblättern zu allen Buchstaben des Alphabets, zu den Umlauten Ä, Ö und Ü, zu den Zwielauten Au, Ei, Eu sowie zu den Buchstabenverbindungen Sch und Pf.
Die Übungsblätter sind in zwei Stufen erstellt worden. Somit können Sie die individuell passenden Angebote für Ihre Schüler auswählen.
Aufgabe 1: Spure nach.
Die Kinder spuren die abgebildeten Groß- und Kleinbuchstaben in Druckschrift nach.
Aufgabe 2: Wo hörst du ...?
Die Kinder benennen die abgebildeten Motive und entscheiden, ob sie den entsprechenden Laut am Wortanfang, in der Wortmitte oder am Wortende hören. Da die Kopplung von Sprechen und Hören für die Lautanalyse eine wichtige Voraussetzung ist, sollten Sie die Kinder bei dieser Übung zum (halb)lauten Sprechen auffordern. Bei jedem Begriff ist der Laut entweder nur am Anfang, in der Mitte oder am Ende vorzufinden, nie an zwei Stellen im Wort (Ausnahme: „Jojo“ bei „J“).
Aufgabe 3: Buchstaben erkennen und einkreisen
Die Kinder sollen aus einer ganzen Reihe verschiedener Buchstaben die vorgegebenen Buchstaben herausfinden und einkreisen. Bei der Auswahl der „Ablenker“ haben wir darauf ge-achtet, keine Buchstaben mit einem ähnlichen Schriftbild zu wählen (z.B. „m“ und „n“ oder „q“ und „p“), um die Kinder in dieser Phase nicht zu irritieren.
Aufgabe 1: Wo hörst du ...? Male an.
Die Kinder sprechen sich die abgebildeten Begriffe (halb)laut vor und entscheiden, ob der gesuchte Laut darin vorkommt. Alle Motive mit dem entsprechenden Laut werden farbig angemalt.
Aufgabe 2: Schreibe die Wörter.
Die Kinder schreiben die vorgegebenen Wörter in der Lineatur weiter. Die Wörter steigen dabei in der Länge von kurzen, häufig einsilbigen Wörtern bis hin zu längeren Wörtern an. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Wörter lauttreu.
Aufgabe 3: Verbinde!
Mit dieser Übung wird die Lautsynthese geübt. Sie erfordert also komplexere Fähigkeiten von den Kindern, da nun das Zusammenschleifen der Buchstaben zu einem Wort geübt wird. Die Kinder sprechen sich nacheinander jeden der vier abgebildeten Begriffe (halb)laut vor.
Sie sollen zu jedem Begriff dann das passende Wort finden und Motiv sowie Schriftbild miteinander verbinden. Der gesuchte Buchstabe kann bei dieser Übung nicht nur am Wortanfang, son-dern auch in der Wortmitte und am -ende vorkommen. Als Buchstaben wurden Großbuchstaben gewählt, da diese in der Regel die ersten Buchstaben sind, die von den Kindern beherrscht werden.
Als zusätzliche Differenzierung können Sie Ihre Schüler dazu auffordern, bei dieser Aufgabe den Buchstaben des jeweiligen Übungsblattes farbig anzumalen – die Buchstaben sind als Umriss-schrift angelegt, so dass sich diese Übung hier gut anbietet.
Die Übungsblätter sind als Ergänzung für Ihren Unterricht gedacht und stellen keinen eigenständigen Lese-Schreib-Lehrgang dar. Also ganz gleich, ob Sie einen Fibellehrgang durchführen oder einen offeneren Zugang, wie z.B. die Arbeit mit der Anlauttabelle, vorziehen – dieses Übungsmaterial bietet sich zum Differenzieren und vertieften Üben an. Die Blätter lassen sich in der Freiarbeit, während der Arbeit mit Tages- und Wochenplan oder als Ergänzung einer Werkstatt verwenden.
Alle Blätter sind unabhängig voneinander einsetzbar und ermöglichen ein differenziertes Vorgehen: Kindern, denen die Aufgaben von Stufe 1 zu einfach sind, da sie bereits mit den Buchstaben vertraut sind oder erste Wörter erlesen können, arbeiten bereits nach kurzer Zeit mit den Aufgaben von Stufe 2. Andere Kinder wiederum können zunächst die Übungen des einfacheren Niveaus durchlaufen, bis sie sich an die etwas schwierigeren Angebote heranwagen.
Wenn Sie die Übungsblätter im Rahmen der Freiarbeit einsetzen möchten, bewährt es sich, die Kopien in einem Ordner aufzubewahren, zu dem die Kinder jederzeit freien Zugang haben.
Die den verwendeten Illustrationen der Übungsblätter zugrunde liegenden Begriffe haben wir für Sie in den beiden Wörterlisten von Seite 7 und 8 zusammengefasst. Mit Hilfe dieser Übersichten sehen Sie auf einen Blick, welche Wörter gemeint sind.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass der Zu-gang zur Schrift auf möglichst vielgestaltige Art und Weise vonstatten gehen sollte. Wenn die Buchstaben nicht nur gelesen und geschrieben, sondern z.B. auch geknetet, ertastet, gelegt, abgeschritten, gemalt, in Sand geschrieben, gesungen und auf den Rücken des Nachbarn geschrieben werden, erleichtert dies die Verankerung der Lerninhalte. Möglichst viele Sinneskanäle zu beteiligen und die Buchstaben auf unterschiedlichste Weise zu erfahren, fördert einen aktiven und lebendigen Zugang zur Schriftwelt. In diesem Sinne: Ein frohes Eintauchen in die Welt der Buchstaben!
Das Material wurde in einer Druckschrift für die Grundschule erstellt, damit die Lese- und Schreibanfänger ein für sie gut erkennbares und eindeutiges Schriftbild vorfinden. Die verwendete Schriftart, die „DR BY“ wird Ihnen in den Worddateien nur dann angezeigt, wenn Sie sie in Ihrem Schriftenordner installiert haben. Sollten Sie die „DR BY“ nicht installiert haben, werden Ihnen die Übungen in Word automatisch in Ihrer eingestellten Standard-schrift angezeigt. Bitte verwenden Sie in diesem Fall die PDF-Dateien, die Ihnen die richtige Druckschrift anzeigen. Sie können die PDFs ganz bequem ausdrucken und sofort einsetzen. Natürlich haben Sie jederzeit die Möglichkeit, die Worddateien anzupassen, wenn Sie mögen – da sie editierbar sind, können Sie das Material nach Belieben in Ihre bevorzugte Schriftart umändern.
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