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Um den Start etwas zu erleichtern, haben wir für alle Nachwuchslehrerinnen und -lehrern das Starterheft Referendariat entwickelt. In diesem kostenfreien Ratgeber stecken alle unsere Erfahrungen mit vielen wertvollen Tipps, die den Einstieg an Ausbildungsschule und Studienseminar erleichtern.
Hier geht's lang.
Unsere Lernwerkstatt widmet sich der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinne und schafft fundamentale Situationen zur Sprachbetrachtung: Welche Wörter sind passende Reimpartner? Wie viele Silben sind in bestimmten Wörtern enthalten? ...
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Eine wichtige Voraussetzung für das Erlernen der Schriftsprache ist die phonologische Bewusstheit. Unsere Lernwerkstatt widmet sich der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinne und schafft fundamentale Situationen zur Sprachbetrachtung: Welche Wörter sind passende Reimpartner? Wie viele Silben sind in bestimmten Wörtern enthalten? Welche Wörter sind kurz, welche lang? Wie viele Wörter sind im Satz?
Viele Stationen werden sowohl mit Bild- als auch mit Wortmaterial angeboten, so dass vielfältige Differenzierungsmöglichkeiten bestehen und das Material auch in Vorkursen einsetzbar ist.
Die Kinder decken jeweils zwei Karten auf und überlegen, ob die Begriffe sich reimen. Aufgedeckt werden können entweder Bilder, Wörter oder auch ein Gemisch aus Bild- oder Wortkarten.
Auf den Klammerkarten markieren die Kinder jeweils das zum betreffenden Wort gehörige Reimwort. Die Schüler können aus reinen Bild-, Wort- oder Bild-Wort-Klammerkarten auswählen.
Bei drei Begriffen, die in Bild- oder Wortform präsentiert sind, finden die Kinder denjenigen heraus, der sich nicht mit den anderen beiden reimt.
In die Schmetterlinge tragen die Schüler alle in Frage kommenden Anlaute ein, so dass möglichst viele Reimwörter entstehen.
Die Schüler ziehen eine Karte, sehen das darauf befindliche Bild und hüpfen der Silbenanzahl gemäß zum Reifen mit dem passenden Grashüpfer.
Bei diesem Partnerspiel würfeln die Spieler und legen einen Spielstein auf dasjenige Bild, welches ebenso viele Silben hat wie das Kind gewürfelt hat. Derjenige, der zuerst drei Spielsteine in einer Reihe ablegen kann, gewinnt.
Bei drei Begriffen, die in Bild- oder Wortform präsentiert sind, finden die Kinder denjenigen heraus, der eine andere Silbenanzahl als die beiden übrigen hat.
In Gruppen suchen die Kinder in Zeitschriften oder Werbeblättchen Bilder oder Wörter, die der jeweils gesuchten Silbenanzahl entsprechen und kleben diese auf das Plakat.
Bei diesem Gruppenspiel zieht ein Kind eine Bildkarte und nennt den darauf ersichtlichen Begriff. Die übrigen Spieler überlegen, ob das Wort kurz oder lang ist und zeigen die entsprechende Regenwurmkarte (zusammengerollter Regenwurm = kurzes Wort, ausgestreckter Regenwurm = langes Wort) auf.
Die Kinder zeichnen Tiere auf, die kurze bzw. lange Namen tragen.
Ein Kind legt Karten mit Sätzen verdeckt vor sich, zieht eine Karte und liest diese vor. Alle Mitspieler hören genau zu und legen für jedes gehörte Wort ein Plättchen auf den Tisch.
Mit Strichen trennen die Kinder die Wörter an den passenden Stellen der Wörterschlange voneinander ab.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterungen
Mit Eintritt in die Schule erlernen die Kinder die Schriftsprache. Innerhalb kurzer Zeit werden die Buchstaben als Zeichen für Laute erarbeitet und zu sinnhaften Einheiten zusammengesetzt. Das Lesen und das Schreiben sind komplexe Vorgänge, die auf eine Vielzahl von Grundkompetenzen aufbauen. Eine wichtige Voraussetzung für das Erlernen der Schriftsprache ist die phonologische Bewusstheit. Hierbei unterscheidet man zwischen der phonologischen Bewusstheit im engeren und im weiteren Sinn. Während die phonologische Bewusstheit im engeren Sinne sich auf den bewussten Umgang mit den kleinsten Einheiten der gesprochenen Sprache, den Phonemen (Lauten) bezieht, handelt es sich bei der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinne um die Wahrnehmung der gröberen sprachlichen Einheiten wie Silben in Wörtern oder Wörtern im Satz, des Klangs der Silben im Reim usw.
Die Vorkenntnisse der Schulanfänger driften in diesem Bereich oft sehr weit auseinander. Manche Kinder bringen schon ein gutes Gefühl für sprachliche Phänomene mit, anderen fehlen diese grundlegenden Fähigkeiten noch. Die vorliegende Werkstatt befasst sich mit der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinn und ermöglicht eine Förderung dieser Fähigkeiten. Bei der Auswahl der einzelnen Stationen wurde darauf geachtet, möglichst verschiedene Tätigkeiten anzubieten, sodass neben den sprachlichen auch motorische, kognitive und soziale Kompetenzen angesprochen werden.
Da bei vielen der Aufgaben mit Bildern gearbeitet wird, sind Teile der Werkstatt schon zu Beginn des 1. Schuljahres oder sogar in Vorkursen einsetzbar. Es ist hilfreich, zunächst alle Bilder benennen zu lassen, damit gesichert ist, dass jeder die jeweilige Darstellung und die richtige Bezeichnung (er-)kennt. Zahlreiche Stationen werden aber auch als Wortmaterial angeboten, sodass für Kinder, die bereits lesen können, eine Differenzierungsmöglichkeit besteht.
Die vorliegende Werkstatt beinhaltet 12 Stationen und ist in drei Bereiche gegliedert.
Im ersten Teil der Werkstatt werden in vier unterschiedlichen Stationen Reimwörter ausgewählt, gesucht und einander zugeordnet. Im zweiten Teil liegt der Schwerpunkt auf den Silben. Der dritte Teil befasst sich mit Wortlängen und Wörtern im Satz.
Stationen, die in Partner- oder Gruppenarbeit bearbeitet werden sollen, sind durch Symbole gekennzeichnet, die auch Kinder leicht deuten können: Die Partnerarbeit ist an zwei Kindern zu erkennen, die sich an den Händen halten, bei der Gruppenarbeit sind vier Kinder nebeneinander dargestellt.
Arbeitsblätter in Klassen- bzw. Gruppenstärke kopieren, da es für jede Station verschiedene Varianten zur Differenzierung gibt. Die Schüler benötigen Stifte.
Die Arbeitsblätter wenige Male kopieren und laminieren. Dazu wasserlösliche Folienstifte und Tücher zum anschließenden Reinigen bereitlegen.
Die Bildkarten (Teil 1a und b) und/oder die Wortkarten (Teil 2a und b) kopieren, laminieren und ausschneiden (Anzahl je nach Klassenstärke). Die Anleitung in dazu passender Anzahl kopieren und laminieren.
Die Klammerkarten je nach Klassenstärke kopieren. Die Lösungsspalte nach hinten falten und dann laminieren. Wäscheklammern in ausreichender Anzahl bereitstellen.
Die Bildkarten (Teil 2a und b) kopieren, laminieren und ausschneiden. Die Gras-hüpferkarten (Teil 1a, b und c) evtl. auf grünes Papier kopieren, laminieren und ausschnei-den. Die Anleitung einmal kopieren und laminieren. Fünf (bzw. sechs) Reifen bereitlegen.
Anmerkung: Der Grashüpfer mit der Silbenzahl 6 wird bei dem Spiel eigentlich nicht benötigt, kann aber zur Differenzierung eingesetzt werden. Die Schüler können dann eigene Wörter finden und diese auf kleine, entsprechend vorbereitete Karten schreiben.
Spielplan und Anleitung in gewünschter Anzahl kopieren und laminieren. Würfel und Spielsteine in zwei Farben und entsprechender Anzahl bereitstellen.
Hier empfiehlt es sich, die Arbeitsblätter auf DIN A3 zu vergrößern. Die Schüler sollen die Aufgabe als Gruppenarbeit lösen. Dazu müssen Zeitungen, Kataloge oder anderes Material bereitgestellt werden. Als Alternative können auch die Bildkarten von Station 5 in entsprechender Anzahl kopiert werden. Scheren und Kleber werden benötigt.
Anleitung, Regenwurmkarten (Teil 1) und die Bildkarten (Teil 2) in gewünschter Anzahl kopieren und laminieren. Das Kartenmaterial ausschneiden.
Anleitung und Sätze (Teil 1 und 2) in gewünschter Anzahl kopieren und laminieren. Die Karten mit den Sätzen ausschneiden. Plättchen oder anderes Legematerial in ausreichender Zahl bereitstellen.
Im Rahmen eines bewegungsorientierten Unterrichts kann die phonologische Bewusstheit mit Spielen zusätzlich gefördert werden. Sie finden hier konkrete Vorschläge, die sich im Sportunterricht, aber auch im Klassenzimmer leicht umsetzen lassen.
Ein Schüler bekommt eine Bildkarte und wird vor die Tür geschickt. Jedes Kind im Klassenraum bekommt ein Wort zugeteilt. Nun wird der Schüler herein gerufen. Alle gehen durchs Zimmer und sagen dabei ihr Wort leise vor sich her. Aufgabe des Schülers ist es, den passenden Reimpartner zu finden.
Alle Schüler stehen im Kreis. Ein Spieler steht mit einem Ball in der Mitte. Er wirft den Ball zu einem Mitspieler und sagt dazu ein Wort. Der Mitspieler wirft den Ball wieder zurück und sagt dazu ein Reimwort. Wenn er keines weiß, setzt er sich hin und ist ausgeschieden. Allerdings muss dann der Spieler in der Mitte eines nennen können. Kann er es nicht, tauschen die beiden Spieler den Platz.
Ein Schüler geht vor die Tür. Die anderen zerlegen ein mehrsilbiges Wort in seine Silben. Für jede Silbe wird eine Gruppe bestimmt, die nur diese Silbe spricht. Wenn der Schüler wieder hereinkommt, beginnt das „Orchester“ zu spielen. Der Schüler muss nun die einzelnen Silben erfassen und das Wort richtig zusammensetzen.
Wie bei Station 9 werden Wörter genannt. Die Schüler liegen am Boden. Bei einem kurzen Wort rollen sie sich ein, bei einem langen strecken sie sich deutlich aus.
Ein ganzer Satz wird durch Kinder dargestellt, die sich in einer Reihe an den Händen fassen. Jedes Kind stellt dabei eine Silbe dar. Zum Ablauf: Ein Kind wird vor die Tür geschickt. Dann wird die nötige Anzahl Kinder bestimmt und jedem seine Silbe zugeordnet. Das draußen wartende Kind wird nun gerufen und hört den Satz ab. Die Mitschüler sprechen nacheinander ihre jeweilige Silbe laut und deutlich. Beim Satz „Ma-ma fährt mit dem Au-to“ wären es also sieben Kinder, die eine Schlange bilden.
Die Aufgabe lautet: Kannst du die Schlange so trennen, dass jedes Wort für sich steht und nicht in Silben zerlegt wird? Lösung: Mama (2 Kinder bleiben zusammen) fährt (1 Kind) mit (1 Kind) dem (1 Kind) Auto (2 Kinder bleiben zusammen).
Das Material wurde in einer Druckschrift für die Grundschule erstellt, damit die Lese- und Schreibanfänger ein für sie gut erkennbares und eindeutiges Schriftbild vorfinden. Die verwendete Schriftart „DR BY“ wird Ihnen in den Worddateien nur dann angezeigt, wenn Sie sie in Ihrem Schriftenordner installiert haben, ansonsten werden Ihnen die Übungen in Word automatisch in Ihrer eingestellten Standardschrift angezeigt. Bitte verwenden Sie in diesem Fall die PDF-Dateien, die Ihnen die entsprechende Druckschrift anzeigen. Natürlich haben Sie jederzeit die Möglichkeit, die Worddateien anzupassen. Da sie editierbar sind, können Sie das Material nach Belieben in Ihre bevorzugte Schriftart umändern.
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