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Um den Start etwas zu erleichtern, haben wir für alle Nachwuchslehrerinnen und -lehrern das Starterheft Referendariat entwickelt. In diesem kostenfreien Ratgeber stecken alle unsere Erfahrungen mit vielen wertvollen Tipps, die den Einstieg an Ausbildungsschule und Studienseminar erleichtern.
Hier geht's lang.
Die Mathematik kann so spannend sein! Besonders, wenn sie wie in der vorliegenden Werkstatt in das beliebte Thema der „Märchen“ eingebettet ist. Spielerisch und mit dem Blick auf die fantasievollen Erzählungen der Gebrüder Grimm lösen Ihre Schülerinnen und Schüler überwiegend Divisions- und Multiplikationsaufgaben im Zahlenraum bis 1000 (selten bis 100.000).
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Passen Mathe und Märchen zusammen? In dieser Lernwerkstatt sicher! Mit unserem Beitrag erarbeiten Ihre Schüler im spannenden Umfeld von verschiedenen Märchen die Methoden der Division und Multiplikation. Hierbei wird nicht einfach „nur“ gerechnet, sondern regelrecht „märchenhaft“ gearbeitet. Der Zahlenraum bewegt sich dabei überwiegend im Bereich bis 1.000 und überschreitet die 100.000 nicht. Textaufgaben mit Märchenbezügen, ein Märchen-Rechen–Domino oder ein Märchen-Mathe-Puzzle sorgen dafür, dass der Unterricht abwechslungsreich bleibt. An drei Stationen entwerfen Ihre Schüler gar eigene Arbeitsblätter nach einfachen Vorgaben, die dann von den Mitschülern zu lösen sind. So fühlen sich die Kinder ernst genommen und lernen spielerisch das selbstständige und eigenverantwortliche Arbeiten.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterungen
Sie gehören zu den wichtigen Kulturgütern der Menschen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Das Wort „Märchen“ ist vom mittelhochdeutschen maere abgeleitet, ein Märchen ist sprachgeschichtlich sozusagen eine „kleine Mär“. Unter dieser Gattung versteht man „[…] eine kurze Prosaerzählung, die von fantastischen Zuständen und Vorgängen berichtet.“(1) In Märchen beeinflussen übernatürliche Mächte der verschiedensten Art den menschlichen Alltag:
Jedes Märchen ist gekennzeichnet von der grundlegenden Philosophie des Sieges vom Guten über das Böse. Die Fleißigen werden belohnt und die Faulen bestraft. Häufig müssen die Helden Prüfungen bestehen. Oft tritt dabei das Motiv der drei Aufgaben mit der schwierigsten zum Schluss auf (vgl. (1)).
Bei Märchen unterscheidet man zwischen Volks- und Kunstmärchen.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen oft Stoffe aus der Heimat. Auch orientalische Themen sind bei uns verbreitet. Die Überlieferung der Märchen geschah zunächst meist mündlich. Somit waren sie vielen Veränderungen unterworfen. Die Gebrüder Grimm sammelten besonders in den Jahren 1812–1815 viele Märchen, die sie in zwei Bänden zusammenfassten. In den Jahren 1819–1822 ergänzten sie die Sammlung um zwei weitere Bände.
Je nach Handlung kann man eine Unterscheidung nach Tier-, Zauber- und Lügenmärchen treffen.
Diese basieren auf den Volksmärchen. Sie werden von einem bestimmten Autor verfasst und sind in der Regel umfangreicher und anspruchsvoller. Kunstmärchen sind nicht ausschließlich für Kinder bestimmt. Bedeutende Vertreter sind u. a. Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen.
Für Kinder bieten Märchenhelden zahlreiche Möglichkeiten der Identifikation. Daher lohnt es sich, die Märchen nicht nur in Mathe, sondern in unterschiedlichen Fächern des Unterrichtes zu nutzen. Denkbar wäre eine gleichzeitige Behandlung etwa im Deutschbereich.
Die Lernwerkstatt ist für Kinder ab dem dritten Schuljahr konzipiert. Der zu bearbeitende Zahlenraum liegt vorwiegend im Bereich bis 1.000 und übersteigt den Zahlenraum 100.000 nicht. Inhaltlich werden schwerpunktmäßig Multiplikations- und Divisionsaufgaben behandelt. Aufgaben, bei denen es um Vielfache und um Teiler geht, sind ebenso vertreten wie (märchenhafte) Sachaufgaben und spielerische Übungen wie ein Domino und ein Puzzle. Ein interessanter Aspekt, der die Kinder zu selbstständigem Arbeiten anleitet, besteht im eigenverantwortlichen Konzipieren dreier selbstentworfener Arbeitsblätter. Diese finden ihre Verwendung sofort innerhalb der Klasse, denn die ausgedachten Aufgaben sollen von einem Mitschüler ausgerechnet werden.
Die Stationsblätter, Auftragskarten und Lösungen sind so erstellt, dass sie ein selbstständiges Arbeiten der Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Durch die differenziert angelegten Stationen haben Sie die Möglichkeit, für Ihre verschiedenen Lerngruppen Inhalte individuell passend zusammenzustellen.
Der Selbsteinschätzungsbogen wird von den Kindern selbst ausgefüllt und spiegelt die geleistete Arbeit wider: Hier sollen die Schüler in drei Abstufungen den Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Aufgabe bewerten und überlegen, ob ihnen die Aufgabe leichtfiel oder ob sie damit Schwierigkeiten hatten.
Generell ist es möglich, alle Arbeitsblätter in kopierter Form im Klassensatz anzubieten. Wer möchte, kann die Werkstatt auch in laminierter Form zur Verfügung stellen. In diesem Fall bietet es sich an, jeweils nur wenige Exemplare einer Station zu kopieren, diese zu laminieren und den Schülern mit wasserlöslichen Farbstiften bereitzulegen. Man sollte dann vor Beginn der Arbeit mit den Schülern besprechen, dass sie benutzte Stationen nach Vergleich mit dem Lösungsblatt selbst reinigen müssen, damit der nächste Schüler ebenfalls damit arbeiten kann.
Die Aufgaben dieser Stationen sind durch einen steigenden Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet. Die Kinder können diese entweder nacheinander lösen oder Sie ordnen die jeweilige Station den Schülerinnen und Schülern individuell zu.
Diese Arbeitsblätter werden in kopierter Form in Klassenstärke benötigt. Die Kinder sollen die Arbeitsblätter entsprechend ihren Möglichkeiten selbst gestalten. Das Niveau der Aufgabenstellung steigt von Arbeitsblatt 8 bis Arbeitsblatt 10 an. Es bietet sich an, dass die Kinder ihre selbst erstellten Aufgaben auf den Arbeitsblättern einem Partner zum Lösen geben.
Das Arbeitsblatt mit dem Domino wird in mehreren Exemplaren kopiert, laminiert und anschließend ausgeschnitten. Nun können die Kinder die Teile des Dominos zusammensetzen.
Die Arbeitsblätter mit dem Puzzle (Grundplatte und Puzzleteile) werden in mehreren Exemplaren kopiert, laminiert und anschließend ausgeschnitten. Zuerst rechnen die Kinder die Aufgaben aus und notieren die Ergebnisse auf der Grundplatte. Dann erst dürfen sie sich die Puzzleteile mit den Lösungen holen und können nun ihre Ergebnisse mit denen auf den Puzzleteilen vergleichen. Das Legen des Puzzles belohnt für das richtige Rechnen.
Kopieren Sie die Blätter mehrfach und laminieren Sie sie.
Kopieren Sie die Bögen in Klassenstärke und laminieren Sie sie nicht.
(1) Bertelsmann Universallexikon, Band 11, Verlagsgruppe Bertelsmann GmbH, Gütersloh 1993, Seite 230
Gratisseiten
Die Zeitformen. Eine grammatikalische Abenteuerreise für Klasse 3-6
Ob Präsens oder Futur – Präteritum oder Perfekt, das Erlernen der Anwendung korrekter Zeitformen ist ein wichtiger Bestandteil im Deutschunterricht. Unsere Arbeitsmaterialien unterstützen Sie und Ihre Schüler dabei. Seien es Rätsel, Interviews oder Textkärtchen - vielfältige Arbeitsblätter mit motivierenden Aufgaben sorgen dafür, dass beim Grammatikbüffeln keine Langeweile aufkommt.
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Werkstatt zum Dehnungs-h
Diese Werkstatt zum Dehnungs-h behandelt bewusst nur Merkwörter, bei denen das -h- nicht durch Ableitung hörbar gemacht werden kann, wie es beispielsweise bei „er geht - gehen“ der Fall wäre. Die Lernwerkstatt enthält 14 Stationen.
13,40 € *
Rechtschreib-Kartei: Angehängte Wortbausteine
18,90 € *
Werkstatt zum "ss" (Eltern)
An 12 liebevoll illustrierten Stationen üben Ihre Schülerinnen und Schüler die Rechtschreibung von Wörtern mit „ss“. Der kleine Elefant führt die Kinder durch die Lernwerkstatt, an deren Stationen gerätselt, gespielt, geschrieben und gereimt wird.
19,70 € *
So klappt es mit der Rechtschreibung. Band 2
Rechtschreibung ist trocken und langweilig? Nicht mit diesen Materialien! „So klappt es mit der Rechtschreibung“ nimmt die Kinder mit in eine andere Welt. Dort begegnen Sie guten und bösen Mächten und bestehen wilde Abenteuer. Spielerisch und sehr abwechslungsreich lernen sie dabei den Umgang mit den Stolperfallen der deutschen Rechtschreibung. Die Materialien berücksichtigen das Ranschburg-Phänomen.
17,40 € *
Rechenpuzzles
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Zahlenrätsel zum Einmaleins
Gut orientiert mit Kompass und Karte
Im Zeitalter von Smartphones und Navigationsgeräten spielen Kompasse und Karten keine große Rolle mehr in der Lebenswelt von Kindern. Diese fehlende Kompetenz im Umgang mit Karten kann jedoch zu einem Schwinden der Orientierungsfähigkeit beitragen. Hier setzt unsere Lernwerkstatt mit kindgerechten Arbeitsblättern zu Kompass und Karte an. Die Werkstatt bringt die Kinder mit technischen Orientierungshilfen, natürlichen Orientierungsmöglichkeiten und der „Kartenkunde“ in Kontakt und vermittelt wichtige Fertigkeiten im Kartenlesen.
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Die Nordsee
Ob Salzwasser, Ebbe und Flut, Möwen, Robben oder Muscheln – die Nordsee ist ein faszinierendes Landschaftsgebiet. Im Jahr 2009 wurde das Wattenmeer darüber hinaus von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. Ein Grund mehr, sich mit diesem Lebensraum zu befassen. Ihre Schüler entdecken mit dieser Werkstatt die Vielfalt der Nordsee, erarbeiten das Leben der Menschen dort und erforschen die Fülle der Natur.
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Der Wald: Buche, Reh & Co
Unsere Wälder sind weit mehr als eine Ansammlung von Bäumen! Sie sind schützenswerte Ökosysteme mit großer Bedeutung für den Klima- und Umweltschutz und sie beheimaten unzählige Tier- und Pflanzenarten. In 18 abwechslungsreichen Stationen lernen Ihre Schülerinnen und Schüler, diesen ebenso alltäglichen wie spannenden Lebensraum besser zu verstehen, und sie erfahren, wie wir ihn nutzen und schützen können.
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Sicher im Straßenverkehr
Der Schulweg stellt vor allem für Kinder in den ersten Schuljahren eine Herausforderung dar. Leicht werden sie von anderen übersehen und aufgrund ihrer geringen Größe haben sie zudem eine eingeschränkte Sicht. Dieses Material enthält sechs individuell illustrierte Bildkarten mit typischen Schulwegsituationen, mit denen Sie das sichere Verhalten Ihrer Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr erarbeiten können.
0,00 € *
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Der Einmaleins-Führerschein
„2 x 3 macht 4, Widdewiddewitt und Drei macht Neune…“ Was man bei Pippi Langstrumpf noch lächelnd toleriert, ist im realen Schulalltag natürlich nicht gerne gesehen. Leider fehlt es vielen Kindern oft an einem Grundverständnis für das wichtige Beherrschen des kleinen und großen Einmaleins. Mit unserer liebevoll illustrierten Werkstatt fällt es Ihnen leichter, dieses mit den Kindern zu üben.
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Schätzen, Runden und Überschlagen
Warum kann es von Vorteil sein, mathematische Größen zu runden? Was ist ein Überschlag und wie schätze ich richtig? In dieser Lernwerkstatt erlernen Ihre Schüler die Grundlagen des überschlagmäßigen Rechnens, bekommen durch alltagsnahe Schätzaufgaben einen besseren Bezug zu Zahlen und lernen, große Zahlen durch das Runden zu vereinfachen.
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