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Um den Start etwas zu erleichtern, haben wir für alle Nachwuchslehrerinnen und -lehrern das Starterheft Referendariat entwickelt. In diesem kostenfreien Ratgeber stecken alle unsere Erfahrungen mit vielen wertvollen Tipps, die den Einstieg an Ausbildungsschule und Studienseminar erleichtern.
Hier geht's lang.
Vom Kindergartenkind zum Schulkind − der Schuleintritt ist ein großer Schritt im Leben der Kinder und ihrer Familien. Die Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule hilft, diesen Übergang fließend zu gestalten. Kooperationslehrkräfte finden in diesem Heft Tipps und Umsetzungsbeispiele rund um die Kooperation.
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Gemeinsam mit Eltern und Erziehern stehen die Kooperationslehrkräfte vor der großen Aufgabe, die Schulreife der Kinder zu beurteilen und den Übergang in die Schule zu begleiten. Doch wie plane ich ein Kooperationsjahr? Anhand welcher Kriterien beurteile ich die Schulreife? Wie gestalte ich Kooperationsstunden? Und wie kann ich den Entwicklungsstand der Kinder dokumentieren? Welche Aktionen rund um die Kooperation gibt es noch? Wie beziehe ich die Familie der Kinder mit ein? In diesem Material finden Sie wertvolle Informationen zu diesen und anderen Fragen rund um die Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule. So können Sie zu einem gelungenen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule beitragen!
Im vorliegenden Material zur Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule finden Sie als Kooperationslehrkraft
Inhaltsverzeichnis
Erläuterungen
Die Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule ist eine von vielen wichtigen Aufgaben von Grundschullehrkräften. Zu den Aufgaben, die als Kooperationskraft auf Sie zukommen, gehört die schulische Begleitung der Vorschüler in ihrem letzten Kindergartenjahr. Vielleicht sind Sie gerade erst frisch zu diesem Amt gekommen oder aber Sie möchten sich nach jahrelangen Erfahrungen weiter informieren. Für Neulinge und Erfahrene gleichermaßen bietet dieses Material Informationen und Anregungen.
In vielen Kindergärten beginnt das letzte Kindergartenjahr mit einer Umbenennung. Manche Kinder heißen dann nicht mehr „die Mittleren“, sondern „die Großen“ oder aus „Hasen“ werden nach den großen Ferien „Tiger“. Und auf einmal tauchen Sie im Kindergarten auf. Sie werden gesiezt und Sie spielen mit den Kindern auf eine andere Art und Weise als die Erzieherinnen und Erzieher. Sie verkörpern also sozusagen den Eintritt ins Schulalter. Damit Kinder mit bisher wenig Bildungszugang in der Schule mitkommen, ist es wichtig, sie so früh wie möglich gezielt zu fördern.
Die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher soll durch das Dazukommen der Kooperationslehrkräfte nicht abgewertet, sondern ergänzt werden. Gerade wenn Sie wenig Kooperationszeit zur Verfügung haben, bleiben die Erzieherinnen und Erzieher neben den Eltern die Experten für die Kinder. Erzieherinnen und Erzieher bereiten die Kinder ebenfalls auf die Schule vor. Sie kennen die Kinder, ihre Stärken und Schwächen, ihre Interessen und Neigungen. Manche Kinder verbringen jeden Tag viel Zeit im Kindergarten. Die Sicht der Erzieherin oder des Erziehers auf das Kind ist also sehr wertvoll.
Für die Schule ist die Kooperation in mehrerlei Hinsicht gewinnbringend. Die zukünftigen Erstklasslehrerinnen und -lehrer lernen ihre Schüler vorab kennen. Etwaige Förderbedürftigkeit kann schon früh festgestellt und begleitet werden. Die Schulleitung bekommt durch eine gewissenhaft ausgeführte Kooperation eine große Unterstützung am Tag der Schulanmeldung. Anhand des Beobachtungbogens kann sich die Schulleitung dann ein grobes Bild des Vorschülers machen.
Auch die Eltern werden durch die Kooperation mit dem Thema Schule konfrontiert, sobald die Kinder schulpflichtig werden. Dies gilt auch für Kinder, die in keinen Kindergarten gehen. Die Eltern lernen in der Kooperation die für die Schule notwendigen Fähigkeiten kennen, z. B. selbstständig sein, Gesprächsregeln einhalten, zählen bis 5, eigene Bedürfnisse formulieren, zuhören oder stillsitzen.
Das vorliegende Material unterstützt Sie bei der herausfordernden Arbeit als Kooperationslehrkraft, vielleicht auch als Klassenlehrerin oder Klassenlehrer und auch als Fachlehrerin oder Fachlehrer. Es hilft Ihnen,
Das vorliegende Material bietet Ihnen vielfältige Informationen rund um die Kooperation und eine Auswahl von Ideen, die Ihnen bei Ihrer Arbeit mit den Vorschülern nützen.
Kapitel 1 erläutert Organisatorisches und bietet Vorlagen und Hilfen dazu. Alle Aufgaben und Abläufe sind in einer Jahresuhr dargestellt. Weitere Informationen über die anstehenden Aufgaben finden Sie auf den anschließenden Seiten. Hier ist auch ein Beobachtungsbogen enthalten, den Sie für die Dokumentation verwenden können.
In Kapitel 2, dem großen Praxisteil und Schwerpunkt des Arbeitsheftes, sind Übungen für die Kooperationsstunden enthalten. Sie sind den Bereichen Kennenlernen, Grobmotorik, Feinmotorik, Sinne, Gefühle, Denken und Miteinander zugeordnet. Im vorliegenden Material wird in diesem Zusammenhang von „Bildungsbereichen“ gesprochen, dieser Begriff unterscheidet sich jedoch von Bundesland zu Bundesland. Auch die Bezeichnungen „Entwicklungsfelder“ oder „Erziehungsbereiche“ werden dafür verwendet. Zu jedem der sechs Bereiche finden Sie in diesem Material einen ausführlichen Stundenentwurf mit den zugehörigen Kopiervorlagen und weitere Übungen zu jedem Bildungsbereich. Eine Urkunde dient als Belohnung für die bestandenen Unterrichtsstunden und kann in der letzten Stunde der Kooperation überreicht werden.
Kapitel 3 zeigt Möglichkeiten für Aktionen auf, die über die eigentliche Kooperation hinausgehen. Auch die Familie der Kinder kann auf diese Weise mit in die Kooperation einbezogen werden. Bereits während des Kooperationsjahres soll es immer wieder Möglichkeiten zum Austausch und Begegnen geben. Die beschriebenen Aktionen „Das Elterncafé“ oder „Die Party“ gehören dazu.
Übernehmen Sie die in Kapitel 1 aufgeführten Termine am besten in Ihren Kalender und geben Sie sie auch dem Sekretariat (z. B. Raumbelegung für den Elternabend oder Termin für die „Party“ blocken). Kopieren Sie den Beobachtungsbogen für jedes Kind zweimal. Eine Kopie ist für den Kindergarten, die andere für Sie. Kopieren Sie die Einverständniserklärung einmal für jedes Kind und lassen Sie sie durch den Kindergarten in Umlauf bringen. Manche Kindergärten tun dies bereits beim Kindergarteneintritt, da im Laufe der Kindergartenzeit nicht nur Sie, sondern auch andere Kooperationspartner, z. B. Sprachförderer, die Kinder sehen. Legen Sie einen Ordner an, in dem Sie diese Dokumente aufbewahren können.
Die sieben Stundenbeispiele aus Kapitel 2 können Sie direkt umsetzen. Sie erhalten dort eine Übersicht zu den Lernzielen der Übungen und dem erforderlichen Material für diese Stunde. Im Anschluss finden Sie die dafür benötigten Kopiervorlagen. Daneben sind zusätzliche Übungen zu den einzelnen Bildungsbereichen enthalten, die Sie je nach Bedarf, Kapazität und persönlichen Vorlieben einsetzen können. Schließlich ist jede Vorschulgruppe anders. Auch die Rahmenbedingungen der Kooperation sind von Schule zu Schule und von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich. Nicht zuletzt ist auch Ihre Belastbarkeit individuell. All dies sollten Sie bei der Planung und Durchführung berücksichtigen.
Die Stundenbeispiele können Sie in einer Kooperationsstunde von 45 Minuten Dauer durchführen. Wenn Sie weniger Zeit zur Verfügung oder mehr als acht Kinder in einer Gruppe haben, ist es sinnvoll, die Anzahl der Übungen zu reduzieren. In manchen Fällen können die Stunden für Kleingruppen mit maximal drei Kindern besser durchzuführen sein. Halten Sie immer noch einen Stundenentwurf bereit, falls die geplante Stunde so nicht durchführbar ist. Wie viele Übungsstunden Sie machen, ist Ihnen und den Vorgaben Ihrer Schule überlassen. Sie müssen den Beobachtungsbogen für jedes Kind guten Gewissens ausfüllen können. Denn schließlich entscheiden Sie mit, ob ein Kind die nötige Schulreife besitzt oder noch nicht.
Kapitel 3 bietet Anregungen für weitere Aktionen rund um die Kooperation. Das Elterncafé ist schnell vorbereitet. Der Ablauf, eine Vorlage für die Einladung und weitere Themenvorschläge liegen ausführlich vor. Die Party ist mit mehr Aufwand verbunden. Arbeiten Sie dabei mit den Erzieherinnen und Erziehern eng zusammen.
Gratisseiten
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